Rose mit Raureif

Hast du denn ganz die Rosen ausempfunden
vergangnen Sommers? Fühle, überlege:
das Ausgeruhte reiner Morgenstunden,
den leichten Gang in spinnverwebte Wege?
Stürz in dich nieder, rüttele, errege
die liebe Lust: sie ist in dich verschwunden.
(Zeilen aus „Winterliche Stanzen“ v. Rainer Maria Rilke)
4 Gedanken zu „Rose mit Raureif“
Wie wohltuend die Farbe der Rose hier her leuchtet! Die Worte von Rilke wunderschön dazu.
lieben Gruß von Ellen
Es sind die letzten Rosen dieses Jahres, Das Glitzern des Raufreifs in der Sonne gestern ließ sie noch einmal ganz anders aufleuchten.
Liebe Grüße
Das hingegen ist wieder ein Rilke-Poem, das mich voll anspricht. Und deine Rosenbilder dazu sind wunderschön.
Danke dafür und herzlichen Gruss in die neue Woche hinein,
Brigitte
Danke dir – die Zeilen aller Frostbilder stammen aus demselben Gedicht Rilkes, den „Winterlichen Stanzen“.
Liebe Grüße