Max von der Grün, Vorstadtkrokodile

Max von der Grün, Vorstadtkrokodile

Dieser Roman für Kinder ist über dreißig Jahre alt, ein Klassiker eben. Es ist eine „Geschichte vom Aufpassen“ in der die „Krokodiler“, Mitglieder einer Kinder- und Jugendbande, die in der Papageiensiedlung in Dortmund ihr „Unwesen“ treiben, wie das die Erwachsenen bezeichnen.
Sicher, die „Krokodiler“ verhalten sich bei Hannes Mutprobe, Voraussetzung für die Aufnahme in die Bande, unverantwortlich, als sie weglaufen, obwohl Hannes droht vom Dach zu stürzen, zu groß ist die Angst vor der Bestrafung durch die Erwachsenen. Später aber nehmen sie sogar einen Jungen im Rollstuhl auf, von dem sie anfangs nichts wissen wollen, denn mit „Krüppeln“ wollen sie nichts zu tun haben. Deutlich wird, dass Unkenntnis, Angst und Voruteile diese ablehnende Haltung hervorrufen.
Wie Kurt es schafft, ohne Mutprobe zu den Krokodilern zu gehören, wird hier nicht verraten.

Max von der Grün, Vorstadtkrokodile, 156 S., München, 3. Aufl. 2006, ISBN 978-3-570-21665-1

6 Gedanken zu „Max von der Grün, Vorstadtkrokodile

  1. ich finde das buch vorstadtkrokodile nett aber auch langweilig da ich sofort wusste wo da stand das vieles geklaut wird dass die krokodiler den fall lösen. Es hätte spannender sein können

  2. wir finden dass buch spannend abba auch ungerecht wegen kurth weil er im rollstuhl sitzt und von den anderen ausgeschlossen wird und auch z.B.auf dem golfplatz nich rein kommt.

  3. Liebe Mithelfer des Verbandes
    Unsere Meinung zu dem Buch ist:Es ist spannend und
    witzig!Die Krokodiler haben immer kluge und spannende Ideen.Zwischendurch ist es manchmal etwas langweilig!Aber im großen und ganzen ist es ein tolles Buch.
    Liebe Grüße von Filiz und Tami die aus der 6.Klasse kommen

  4. Die VorstadtKrokodiler waren spannend
    Max von der Grün
    Geboren am 25.5.1926 in Bayreuth, wuchs in Mitterteich (Oberpfalz) auf. Nach dem Besuch der Volks-, Mittel- und Handelsschule kaufmännische Lehre. 1944 geriet er als Fallschirmjäger in amerikanische Gefangenschaft. Nach der Entlassung Maurerlehre, bis 1951 im Baugewerbe. Von diesem Zeitpunkt an als Bergmann im Ruhrgebiet tätig. Nach einem schweren Unfall Umschulung vom Hauer zum Grubenlokomotivführer. Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland; bis zu ihrer Auflösung Mitglied der Gruppe 61.
    Seit 1964 lebte er als freier Schriftsteller in Dortmund, wo er am 7. April 2005 im Alter von 78 Jahren verstarb.

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