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Kategorie: Allgemein

Bahnfahren

Bahnfahren

Bahnfahren mit der Deutschen Bahn ist inzwischen etwas für „Wundertütenliebhaber*innen“: Man bucht eine Reise, hat eine Fahrkarte – zur Sicherheit vielleicht noch ausgedruckt – und schaut von Moment zu Moment, was sich da verändert: Eine kleine Auswahl der Möglichkeiten: – der Bahnhof – das Gleis – die Abfahrtzeiten – die Wagenreihung – die vorgesehene Anzahl der Waggons und damit auch die Reservierung der Sitzplätze. Wohl denen, deren Waggon nicht gecancelt wurde. Ihnen bleibt wenigstens der Sitzplatz erhalten. Die vielen Verspätungen…

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Spuren

Spuren

Wer genau hinsieht, kann sie nicht übersehen: Erinnerungen an das große Unrecht, das unter der Naziherrschaft an all denen verübt wurde, die in ihr (politisches) Menschenbild nicht passten. Franz Mett war ein kommunistischer Widerstandskämpfer, der ohne rechtskräftiges Urteil hingerichtet wurde. Diese Menschen haben mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gar nichts gemacht. Es reichte aus, Jude zu sein. Solche Stolpersteine findet man in der großen Stadt überall, meist unbeachtet, ungenutzt und dennoch sichtbar. Sie mahnen still, leise und fordern auf, Ähnliches zu verhindern….

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Stille in der großen Stadt

Stille in der großen Stadt

Da, wo sich Menschen sonst fast über den Haufen rennen, wo Straßenbahnen in den Schienen kreischen, Autos hupen, Sirenen der Krankenwagen und von Polizeiautos tönen – da herrscht an einem Feiertag morgens gähnende Leere und eine Stille, so dass man Glockengeläute hört und das Zwitschern der Vögel. Vielleicht hat da sogar das „Wehen des heiligen Geistes“ die Möglichkeit, bemerkt zu werden, zumindest von denen, die da unterwegs sind.

Zerbrechlichkeit

Zerbrechlichkeit

Allüberall Zerbrechlichkeit: Manches kann, muss ersetzt werden, manchmal ist die Funktion trotzdem nicht beeinträchtigt: Schwerer wiegt da schon ein zerbrochenes Herz, unsichtbar zwar, doch meist nicht so einfach zu „reparieren“.Trotz allem gibt es auch positive Aspekte wie Konstantin Wecker in einem seiner Songs singt: Es lebe die ZerbrechlichkeitStärke macht mir Angst, es sei dennSie ist aus Zerbrechlichkeit geboren.

Zeche Zollverein – UNESCO Welterbe

Zeche Zollverein – UNESCO Welterbe

Vielleicht sollte man öfter Besuch einladen, um die eigene Gegend wieder einmal oder auch neu zu entdecken. Die Zeche Zollverein, ein UNESCO Kulturerbe hat so einiges zu bieten: Museen, Restauration eine gut sortierte Buchhandlung, und diverse Führungen zu diversen Themen, die u.a. einen Eindruck von der früheren Kohleproduktionsstätte Zeche Zollverein vermitteln wollen. Die Dimensionen der Gebäude, die Menge der täglich produzierten Kohle, die Anzahl der Arbeiter – unfassbar, vor allem die Arbeitsbedingungen, die zum Teil durch ausgestellte Fotos sichtbar werden:…

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Zweifel und Zusammenhalt

Zweifel und Zusammenhalt

„Zweifel und Zusammenhalt“ – das Motto der diesjährigen Ruhrfestspiele auf dem Hügel. Ja, Hügel gibt’s nicht nur in Bayreuth, sondern auch in Recklinghausen mit seinen kulturellen Veranstaltungen: nicht nur auf dem Hügel, sondern auch an einem ehemaligen Zechenort mit seiner ganz eigenen Veranstaltungsatmosphäre. Und ja, dann gibt es in Essen – nicht allzu weit von Recklinghausen entfernt- auch noch die „Villa Hügel“, die schon für sich sehenswert ist mit ihrem Park, in dem beeindruckende alte Bäume stehen und majestätisch zum…

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Lavendel

Lavendel

Ein Traum von mir ist, die Lavendelblüte in der Provence zu erleben. Bis dahin muss ich mich mit den Lavendelsträuchern in meinem Garten und auf dem Balkon begnügen. Einen Hauch von Provence konnte ich während einer meiner Walkingrunden erleben: Bein näheren Hinsehen entpuppte es sich als ein Distelfeld – die Provence von Speckhorn ;)Doch beide Pflanzen sind immerhin bienenfreundlich und erfreuen das Auge, meins jedenfalls.

Freundschaft

Freundschaft

Hast du einen Freund, dem du fest vertraust, geh oft, ihn aufzusuchen! Denn Gesträuch wächst und starkes Gras auf dem Weg, den kein Wandrer geht. (Edda, Hávamál, Loddfafnirlied) Und dennoch enden manchmal auch Freundschaften – dann, wenn der Tod diesen Weg betritt. Ich hatte seit meinem 16. Lebensjahr einen „Freund“, einen Wegbegleiter, den ich über meinen damaligen Freund kennengelernt habe. Auch nach Ende dieser Freundschaft war der Wegbegleiter – ein Franziskanerpater – für mich da. Immer. Als väterlicher Freund, der…

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