Vorhang zu
„Wir steh’n betroffen. Der Vorhang zu und alle Fragen offen.“ (Marcel Reich Ranicki, Schlusssatz seiner Sendung „Literarisches Quartett“)
„Wir steh’n betroffen. Der Vorhang zu und alle Fragen offen.“ (Marcel Reich Ranicki, Schlusssatz seiner Sendung „Literarisches Quartett“)
„Und wenn dich morgens niemand weckt, wenn abends niemand auf dich wartet und du tun und lassen kannst, was du willst. Wie nennst du es dann: Freiheit oder Einsamkeit?“ (Milan Kundera) Wir haben immer die Wahl, wie wir Dinge, Situationen, Menschen interpretieren und bewerten, auch wenn wir uns das nicht immer klar machen bzw. dessen bewusst sind.
In verschiedenen Regionen ist die (Curry-) Wurst Kult, die Entstehung „sagenumwoben“, der Streit, wer sie „erfunden“ hat noch nicht wirklich ausgetragen bzw. entschieden. Uwe Timm hat einen Roman geschrieben: „Die Entdeckung der Currywurst“ und Sänger wie Herbert Grönemeyer interpretieren die Bedeutung der Currywurst auf ihre Art und Weise:
Es müssen ja nicht immer gleich „Sternstunden der Menschheit“ sein, manchmal erlebt man – ungeplant und unverhofft – Sternstundenmomente oder -augenblicke, meist aus stillem Staunen heraus, offen für das, was gerade ist. Sie dauert meist nicht lang, prägen sich aber dauerhaft ein, weil sie nachhaltig sind, leise und oft langanhaltend nachhallen. Halt einen Hauch von Sternenstaub hinterlassen.
Nicht auf jeden Fuß passt derselbe Schuh. (Publilius Syrus) Lichtsäule in einem Restaurant. Ich nicht so elegant gekleidet wie die meisten um mich herum, aber die Schuhe passten ;)Auch eine Form der Stimmigkeit. Selbst die Hose passte farblich – zur Tischdecke. Wie auch immer. Ich habe alles genießen können und mein zur Zeit schwieriger Magen hat‘s mir gedankt.
Erst SOS und dann Info? Oder erst Info und anschließend SOS? Das ist hier die Frage! Wonach entscheide ich was?
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Up, up and away, der Sonne entgegen …
„Er wurde nicht von denen verstanden, die er liebte. Und gerade das hielt er nicht aus, dieses Aneinandervorbeisein mit denen, die er liebte. … Das war, daß er nachts weinen konnte, ohne daß die, die er liebte, ihn hörten. Das war, daß er sah, daß seine Mutter, die er liebte, älter wurde und daß er das sah. Das war, daß er mit den anderen im Zimmer sitzen konnte, mit ihnen lachen konnte und dabei einsamer war als je. … Das…
„Das Unbewusste ist nicht nur ein Müllkeller,sondern ein schöpferischer Raum,in dem die Geschichte der Menschheit gespeichert ist.“ (C.G. Jung)