Am Strand

Am Strand

Lese gerade „Der Trost der Schönheit“ von Gabriele von Arnim. Ein wunderschönes, interessantes Buch auf der Suche danach, was Schönheit ist, was sie bewirken kann und was es braucht, sie auch wahrnehmen und genießen zu können.

Im Zusammenhang mit von ihr als „unwirtlich“ empfundenen Schönheit schreibt Gabriele von Arnim von einsamen Standspaziergängen:

„Ich mag es oft dann am Strand, wenn andere Leute nach Hause gehen, weil die Sonne nicht scheint. mag es, wenn Himmel und Meer sich in einem müden Graulicht sanft aneinanderlehnen und mich freundlich grüßen.“

Das kann ich gut nachvollziehen, fahre ich doch immer wieder gerne zu Zeiten ans Meer, wo Menschen mich fragen, was willst du denn jetzt da am Meer? Da ist doch nichts los.
Ja, genau deswegen ;)

8 Gedanken zu „Am Strand

  1. „Der Trost der Schönheit“ – ein wunderbarer Buchtitel von Gabriele von Arnim. Und deine Strandbilder unterstreichen diese Aussage aufs Schönste!
    Danke für den feinen Post und lieben Wochenendgruss zu dir,
    Brigitte

  2. Das Meer in Gold und Grau, gerade gelesen und als titelpassend erachtet, wenn auch nicht vergleichbar …..

    Mit Grüßen vom Kleinen Meer
    Gabriela

  3. Ja, genau deswegen! Deswegen gehe ich nachts auch gerne durchs Dorf spazieren.

    Liebe Samstagabendgrüße mit dem Sportschaugebrabbel im Hintergrund und den Männerkommentaren des Kerles davor…

    1. Das kann ich gut nachvollziehen, allerdings gehe ich nachts kaum raus, bin ein wenig nachtblind und habe „Knickefüße“ – da muss ich schon gut sehen können;)
      Herzliche Abendgrüße und noch einen entspannten Abend.

  4. schönes buch, schöne bilder!
    gerade kam dein neulich besprochenes
    wunderschönes grünes mit goldschnitt „Das Haus verlassen“ bei mir an – sooooo wundervoll. danke für diesen grandiosen tipp!
    lieber gruß
    Sylvia

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