Berührungs-Sehnsucht

Berührungs-Sehnsucht

Berührt zu werden
ist überlebenswichtig –
auf jeden Fall in den ersten Lebensjahren

Später dann
lebensnotwendig

Noch viel später
sehnlicher Wunsch

dessen Erfüllung
eines anderen bedarf
die eigene Bereitschaft voraussetzt

sich auch wirklich
berühren zu lassen.

(© mona lisa)

4 Gedanken zu „Berührungs-Sehnsucht

  1. Sehr schön, das Foto und „berührend“, deine Zeilen.
    Ich stimme zu, habe aber grosse Mühe, mich von Menschen berühren zu lassen, die ich nicht näher kenne (wie etwa in Gymnastik-Kursen), weil ich es schnell als unangenehm empfinde. Und Berührungen von Fremden sind einfach nur übergriffig.
    Einen schönen Tag wünsche ich dir mit der richtigen Dosis an Berührungen.
    Lieben Gruss,
    Brigitte

    1. Das mag ich ebenfalls überhaupt nicht.
      Auf eine solche Art von Berührungen kann ich gut verzichten, die Abstandstriche vor den Kassen etc. während der Coronazeit hatten für mich durchaus positive Auswirkungen: kein Gedränge, kein „Mir auf die Pelle rücken“.
      Liebe Grüße

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