Einen Platz für die Liebe

Einen Platz für die Liebe

Trotzkraft“ ist
ein Begriff, der heute Morgen in der Sendung „Kirche im WDR“ gefallen ist, die von einem Brautpaar berichtet, das während des Ukrainekrieges in der U-Bahnstation von Charkiw geheiratet hat. Dort hat es Zuflucht vor den Bomben gefunden.
Auf die Frage, warum sie gerade jetzt heiraten und nicht auf bessere Zeiten warten, sagt der Bräutigam:

Trotz all des Schreckens, der in Charkiw und in der Ukraine passiert, gibt es einen Platz für die Liebe. Es gibt Freundlichkeit.

Mögen auch wir hier nicht vergessen, für die Liebe, die Freundlichkeit immer einen Platz freizuhalten, ihr Raum zu geben.

8 Gedanken zu „Einen Platz für die Liebe

  1. Wie anrührend und schön ist das!
    Ja, die Liebe bahnt sich überall ihren Weg und wir sollten es ihr nicht unnötig schwer machen.
    Auf die Liebe und das Leben!
    Mit herzlichen Montagsgrüssen,
    Brigitte

  2. Ja, die Liebe lässt sich nicht unterkriegen.
    Sie ist sehr wirkmächtig, wir sollten uns dessen gerade in diesen kriegerischen Zeiten stets bewusst sein und liebevoll und friedlich handeln, da wo wir es mit anderen zu tun haben. Auch das ist Friedensarbeit.
    Herzliche Grüße

    1. Offensichtlich leben sie im Hier und Jetzt. Und dann ist auch Liebe im Krieg möglich. Vielleicht leben sie in einer Welt des Sowohl … als auch. Und nicht in der des Gegensätze schaffenden Entweder … oder.
      Liebe Grüße

  3. Die Liebe scheint allerdings keinen besonderen Platz zu brauchen. Bzw. zeigt dein Beispiel das eigentlich – zumindest würde man ihr als Platz nun wohl nicht unbedingt einen Kriegsschau-Platz zuordnen. (Wobei mich das Thema auch deshalb interessiert, weil ich Krieg und Liebe in meinem aktuellen Projekt sehr wohl zusammen-ordne. Allerdings nicht von dem getrieben, das ich mit Trotzkraft verbinde. )

    Freundliche Grüße :)
    Andrea

    1. Nein, sicher braucht die Liebe keinen besonderen Platz. Sie ist überall dort möglich, wo Menschen liebevoll miteinander umgehen, egal in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.
      Liebe Grüße

  4. Trotzkraft ist ein neues Wort für mich.
    Trotz Widrigem ans Gute zu glauben und dieses auch zu zelebrieren. So, wie Viktor Frankl einst meinte: Trotzdem ja zum Leben sagen.
    Die Trotzkraft als Ausdruck gelebter Resilienz.

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