Lass mich einmal eine Nacht
Lass mich einmal eine Nacht
Ohne böse Träume schlafen,
Der du mich aufs Meer gebracht,
Führ mich in den lichten Hafen!
Wo die großen Schiffe ruhn,
Wo die Lauten silbern klingen,
Wo auf weißen, seidnen Schuhn,
Heilige Kellnerinnen springen.
Wo es keine Ausfahrt gibt,
Wo wir alle jene trafen,
Die wir himmlisch einst geliebt –
Lass mich schlafen… lass mich schlafen…
(Klabund)
2 Gedanken zu „Lass mich einmal eine Nacht“
Melancholisch schön und ein wenig todessehnsüchtig…
Lieben Gruss vom Pier her,
Brigitte
Aber gönnen wir ihm die eine Nacht ;)
Dir ebenfalls einen guten Tag und später eine gute Nacht, ohne böse Träume!