
Morgenmeditation

Meditation muss nicht notwendig das Sitzen auf einem Kissen oder Bänkchen im stillen Zimmer sein. Zu beobachten, wie Raureif in der Sonne schmilzt, sich zu Tropfen formiert, die dann – nach und nach – vom Zaun fallen, und kurz vorm Fallen noch wie Brillanten in der Sonne funkeln, ist für mich ebenfalls Meditation.
Denn ich komme in die Stille, in der Ruhe und Freude Platz haben.
Später gesellte sich noch ein Rotkehlchen in dieses Stillleben …
Leider ist es mir nicht gelungen, das alles in einem Foto festzuhalten. Aber vielleicht ist das auch gut so.
8 Gedanken zu „Morgenmeditation“
Das ist sicher gut so.
Dir einen rundum guten Tag und nochmals lieben Gruss,
Brigitte
Auf jeden Fall –
danach kann der Tag beginnen, das Leben kommen.
Liebe Grüße
Mediation ist ja genau dies! Nicht auch noch an Fotos denken. Still und ruhigen Geistes diesen Moment erleben. Wie schön!
Eben – danke für deinen Kommentar ;)
Hab einen angenehmen Tag mit stillen Glücksmomenten
Das Foto ist schlicht – und gerade deshalb besonders. Ein Vögelchen hätte den Blick auf die faszinierende Klarheit tatsächlich beeinträchtigt, zumindest in meinen Augen.
Eine Komposition von Naturflächen, die miteinander harmonieren, dazu ein Holzzaun, der dem Bild einen Kontrast gibt und dieses dennoch vollendet.
Eine Mediation, in der nichts vom Wesentlichen ablenkt – der Ruhe, die sich aus der Gesamtkomposition ergibt.
Ich sehe das Meditieren so wie Du. Im Sein andächtig sein.
Ganz liebe Grüße in den Norden,
C Stern
Einfach nur: merci 🙏
Herzliche Abendgrüße aus dem Norden.
wahrscheinlich ist dies eine ganz besonders erfrischende art der meditation. auch ich praktiziere sie gern beim unterwegs sein. danke!
lieber gruß
Sylvia
Dann lass uns einfach so weitermachen: beim Spazierengehen, Kochen …