Morgenmeditation

Morgenmeditation

Meditation muss nicht notwendig das Sitzen auf einem Kissen oder Bänkchen im stillen Zimmer sein. Zu beobachten, wie Raureif in der Sonne schmilzt, sich zu Tropfen formiert, die dann – nach und nach – vom Zaun fallen, und kurz vorm Fallen noch wie Brillanten in der Sonne funkeln, ist für mich ebenfalls Meditation.
Denn ich komme in die Stille, in der Ruhe und Freude Platz haben.
Später gesellte sich noch ein Rotkehlchen in dieses Stillleben …
Leider ist es mir nicht gelungen, das alles in einem Foto festzuhalten. Aber vielleicht ist das auch gut so.

8 Gedanken zu „Morgenmeditation

  1. Das Foto ist schlicht – und gerade deshalb besonders. Ein Vögelchen hätte den Blick auf die faszinierende Klarheit tatsächlich beeinträchtigt, zumindest in meinen Augen.
    Eine Komposition von Naturflächen, die miteinander harmonieren, dazu ein Holzzaun, der dem Bild einen Kontrast gibt und dieses dennoch vollendet.
    Eine Mediation, in der nichts vom Wesentlichen ablenkt – der Ruhe, die sich aus der Gesamtkomposition ergibt.
    Ich sehe das Meditieren so wie Du. Im Sein andächtig sein.
    Ganz liebe Grüße in den Norden,
    C Stern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert