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Kategorie: Allgemein

Farbenrausch

Farbenrausch

Ich möchte das Rauschende, Volle, Erregende der Farbe geben, das Mächtige. (Paula Modersohn-Becker) Manchmal braucht’s das Farbenmächtige gegen die Tristesse da Draußen, die kaum noch erkennen lässt, dass (Hoch) Sommer ist. Wenn man dann allerdings genauer hinzuschauen vermag, finden sich dennoch Regenschönheiten, die faszinieren. Und der Tag ist „gerettet“.

Museumsbesuch

Museumsbesuch

Ja, vielleicht sollte es „nur“ um die jeweilige Ausstellung gehen, in diesem Fall um Julian Charriéres, Controlled Burn. Doch geschieht es oft, dass ich die Museen selbst als sehr inspirierend empfinde: Sie bieten neue Ein- und Aussichten, gerade Linien oder auch Bögen, und das dann auch bei jedem Wetter in sehr unterschiedlichen Varianten, weil noch das Spiel von Licht und Schatten hinzukommt. So auch die Langen Foundation, ein Ausstellunghaus des japanischen Architekten Tadao Ando auf einer ehemaligen NATO-Basis in der…

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Übergänge

Übergänge

Vom Licht und der Wärme der Toskana, wo auch Abendessen stets noch draußen stattfinden konnten, komme ich – nach langer Fahrt – im Regen und bei Temperaturen an, die dort nicht einmal nachts erreicht wurden. Doch auch hier gibt es wahre „Lichtblicke“, Hingucker, die Herz und Gemüt erfreuen, ein Sonnenblumenfeld, ganz in der Nähe: Zumindest hier finden Insekten genug Nahrung und ich viele Früchte für das morgendliche Müsli.

„Die Leichtigkeit des Seins“ erleben

„Die Leichtigkeit des Seins“ erleben

Mit der Leichtigkeit des Seins hatte ich es nicht wirklich leicht – bis jetzt. Für mich angenehme Temperaturen, Menschen, in deren Gegenwart ich mich wohl und sicher fühle, viele neue Impressionen, Stille im Außen, die zum Lauschen einlädt, schmackhaftes leichtes Essen, kein MUSS,lassen mich Momente erleben, in denen ich nur dasitze,einfach bin. Ohne quälendes Denken,aber mit einem inneren stillen Staunen, was möglich ist,gepaart mit tiefer Dankbarkeit. Und der leisen Frage, was davon im Alltag dann zurückbleibt.Nur: die muss jetzt noch…

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Welt da draußen

Welt da draußen

Manchmal könnte man meinen Menschen machen Licht und Lärmum sich selbst zu vergewisserndass es sie noch gibt. Ist da sonst niemand, der sich ihnen achtsam zuneigt ihnen zuhört sie wahrnimmt. Immer dann, wenn‘s in mir still geworden ist höre ich den Lärm der Welt da draußen die vielen Lichter um so deutlicher. (© mona lisa)

Wand

Wand

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Sommer-Sonnenwende

Sommer-Sonnenwende

Wenn jemand eine Reise tutso kann er was erzählen,drum nehm ich meinen Stock und Hutund tät das Reisen wählen.Da hat er gar nicht übel,gar nicht übel, gar nicht übel dran getan;verzähl er nur weiter Herr Urian. Und so reist das lyrische Ich vom Nordpol über Amerika nach Asien, um dann folgendes Fazit zu ziehen: Und fand es überall wie hier,fand überall ein’n Sparren,die Menschen grade so wie wir,und eben solche Narren!Da er übel, übel d’ran getan;verzähl’ er nicht weiter, Herr…

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Ausmisten oder Ausräumen?

Ausmisten oder Ausräumen?

Ich mag es, morgens ein Blatt vom diesjährigen „Sprüchekalender“ abzureißen, eine Tarot-Karte zu ziehen oder eine Karte aus dem Kartenset „Die Kraft der Sprache“. Für mich immer mal wieder Impulse, über bestimmte Lebensaspekete nachzudenken oder auch über die Sprache, mit der ich unterwegs bin. Vor einiger Zeit ist mir bewusst geworden, wieviel „Kriegs-Sprache“ in meinem Vokabular vorhanden ist, über das ich nie nachgedacht habe, weil ich es von Kindesbeinen an so gewohnt war. Da gibt es sogar Formulierungen, die ich…

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