The fiddler in the garden

The fiddler in the garden

Gestern musste ich unwillkürlich an das Musical „Anatewka“ denken, als ich mich auf meiner Gartenliege ein wenig ausruhen wollte. Ich hörte leise, zarte, ein wenig schräge Geigentöne – ungewohnt in der Speckhorner Bauernlandschaft, in der man eher mit Treckergeräuschen zu tun hat. In einem weiter entfernten Garten stand, bzw. bewegte sich ein Junge, auf einer Geige spielend. Ob ihn die Frühlingssonne zum Üben nach draußen gelockt hatte?
Lange hat’s nicht gedauert. Hatte der Wind gedreht, der Junge keine Lust mehr zu üben oder bin ich einfach eingeschlafen?

2 Gedanken zu „The fiddler in the garden

  1. fliegendes geigenspiel flattert wie ein zarter vorhang aus gelbem chintz…schön, war denn bei euch gartenliegenwetter? hier, wo es sonst oft sooo heiß ist, regnerisch und kühl. statt zarter geigentöne regentonnengeplätscher…eben grad schon wieder. aber ich habe neue zähne- auch was tolles…
    gruß mit guten wünschen für das WE ohne allzuviel Treckerkrach-
    sonia

  2. Ja, das Wort Gartenliege ist ein wenig irreführend, ja, und dennoch ist es ist eine Gartenliege, sie steht aber wind- und regengeschützt auf einer überdachten Veranda. Eingemummelt liege ich dort oft auch im Winter und genieße Luft, Licht und Sonne, es ist mein „Zauberberg“,sorry, meine Zauberveranda.

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