Aufkleber
Beim Anblick dieses mit Aufklebern bedeckten Fensters ist mir das Gedicht von Ingeborg Bachmann „Reklame“ eingefallen.
Wohin aber gehen wir
ohne sorge sei ohne sorge
wenn es dunkel und wenn es kalt wird …
Durchblick war kaum noch möglich.
Auch eine Möglichkeit, Wirklichkeit, Realität auszublenden.
6 Gedanken zu „Aufkleber“
Bin überhaupt nicht angetan von Aufklebern, wenn sie sich dort befinden, wo sie ganz sicher nicht gewollt sind und nur mit viel Mühe und Zeitaufwand wieder davon befreit werden können.
Geduldet waren sie dort –
da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich für mich mag Aufkleber nicht.
Herzliche Abendgrüße
Sichtschutz geht auch so, ist aber nicht wirklich wünschenswert. :–)
Dir einen angenehmen Tag und gute Sicht!
Es schien mir eher wie eine Art Pinnwand, auf der jede(r) die eigene Meinung kundtun konnte.
Und dann wurde daraus ein Sichtschutz;)
Auch dir herzliche Grüße in den Abend.
Wirklichkeit ausblenden – oder aber Wirklichkeit herstellen, denk ich mir. Da entsteht ja schon auch eine ganz eigene (kleine) Welt in dieser Kombination der vielen Aufkleber. :)
Liebe Grüße, Andrea
Das ist ein interessanter Aspekt –
ja, es entsteht eine neue, andere Wirklichkeit.
Herzliche Grüße in eine erholsame Nacht.