Oft muss ich heiter vor der Welt erscheinen

Oft muss ich heiter vor der Welt erscheinen

Oft muß ich heiter vor der Welt erscheinen
Und lächeln, wie die Wintersonne lacht,
Und möchte doch in Wahrheit bitter weinen
Und stumm sein wie die finstre Mitternacht.

(Julius Wilhelm Fischer, 1.Strophe seinesgleichnamigen Gedichtes)

6 Gedanken zu „Oft muss ich heiter vor der Welt erscheinen

  1. Ja, nicht immer kann man seine dunklen Gedanken und traurigen Anwandlungen vor der Umwelt verstecken – und doch, wenn es gelingt, lichtet sich meistens auch die eigene Befindlichkeit und hilft uns, das „Tief“ zu überwinden.

    In diesem Sinne wünsche ich uns viele Gründe, heiter zu sein und die Wintersonne zu geniessen.
    Heute klappte das hervorragend. :–)
    Lieben Gruss,
    Brigitte

  2. Diese 1. Strophe gibt meine gegenwärtige Stimmung ziemlich exakt wieder.
    Wenn’s gar nicht mehr geht, dann verschafft sich der ärgste seelische Druck mit Tränen etwas Erleichterung – und heute half auch ein Gebet.
    Jetzt geht es wieder besser, auch die Erkenntnis, dass Arbeit von Kummer ablenkt, ist eine, die sich wiederholt.
    Schicke ganz liebe späte Grüße, C Stern

  3. Ja, manchmal bringen Tränen (Er-)Lösung –
    zumindest vorübergehend.
    Wünsche dir, dass das, was dir Kummer bereitet, bald vorbei ist oder von dir anders angenommen werden kann.
    Herzliche Grüße, hab einen guten Wochenstart.

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