Durchsuchen nach
Kategorie: Fotos

Advent

Advent

Immer ein Lichtlein mehrim Kranz, den wir gewunden,dass er leuchte uns sehrdurch die dunklen Stunden. Zwei und drei und dann vier!Rund um den Kranz welch ein Schimmer,und so leuchten auch wir,und so leuchtet das Zimmer. Und so leuchtet die Weltlangsam der Weihnacht entgegen.Und der in Händen sie hält,weiß um den Segen! (Matthias Claudius)

Claudia Gliemann, Nadia Faichney, Papas Seele hat Schnupfen

Claudia Gliemann, Nadia Faichney, Papas Seele hat Schnupfen

Vor zehn Jahren haben Claudia Gleimann und Nadia Faichney gemeinsam das inzwischen vielfach nominierte und preisgekrönte Bilderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ geschrieben und sind damit auf große Resonanz gestoßen. Jetzt – nach zehn Jahren – ist im Monterosa Verlag die Jubiläumsausgabe erschienen. Denn das Thema „Depression“ mit den Folgen auch für nicht erkrankte Familienmitglieder hat sich in diesen Jahren ja nicht von selbst „erledigt“. Im Gegenteil. Es ist aktuell wie eh und je. Diese Jubiläumsausgabe ist im Anhang ergänzt worden…

Weiterlesen Weiterlesen

Kaffeewirkung

Kaffeewirkung

„Nach einem guten Kaffee verzeiht man sogar den Eltern.“ (Oskar Wilde) Sollte das stimmen, dann trinkt mehr Kaffee, Leute! Am besten mit den Eltern oder anderen Menschen, mit denen man es schwierig hat. Die Adventszeit bietet genug Möglichkeiten ;)

Weihnachten bewahren

Weihnachten bewahren

Das ist Weihnachten bewahren.Ich beschließe zu vergessen,was ich für andere getan habe,und will mich daran erinnern,was andere für mich taten;ich will übersehen,was die Welt mir schuldet,und daran denkenwas ich der Welt schulde. Ich will erkennen,dass meine Mitmenschen genausowirkliche Wesen sind wie ich,und will versuchen,hinter ihren Gesichternihre Herzen zu sehn,die nach Freude und Frieden hungern.Ich will das Beschwerdebuch gegen die Leistungendes Universums schließenUnd mich nach einem Platz umsehen,wo ich ein paar Saaten Glücklichsein säen kann. (Henry van Dyke )

Der Abend kommt von weit gegangen

Der Abend kommt von weit gegangen

Der Abend kommt von weit gegangendurch den verschneiten, leisen Tann.Dann preßt er seine Winterwangenan alle Fenster lauschend an. Und stille wird ein jedes Haus:die Alten in den Sesseln sinnen,die Mütter sind wie Königinnen,die Kinder wollen nicht beginnenmit ihrem Spiel. Die Mägde spinnennicht mehr. Der Abend horcht nach innen,und innen horchen sie hinaus. Rainer Maria Rilke)

Heute bleibt die Küche kalt …

Heute bleibt die Küche kalt …

„Heute bleibt die Küche kalt, heut geh’n wir in den Wienerwald.“ – Der Satz aus meiner Kindheit oder Jugendzeit fiel mit heute bei meinem Restaurantbesuch ein. Ich weiß gar nicht, ob wir mit den Eltern je in einem Wienerwald waren, denn in der Regel hat meine Mutter gekocht. Restaurantbesuche gab es so gut wir gar nicht. Selbst Hochzeiten und Kommunionfeiern wurden zu Hause ausgerichtet. Bei der Recherche nach dem genauen Wortlaut, habe ich herausgefunden, dass es den „Wiener Wald“ immer…

Weiterlesen Weiterlesen

Sie fliegen noch

Sie fliegen noch

Gestern, am 1. Advent, war es sonnig wie im Frühling. Habe Laub vom Rasen geholt, damit er dort nicht überwintert. Auf den Beeten bleibt es liegen, als Schutz und möglicher Dünger. Und auf einmal hörte ich sie: Kraniche, die in den Süden flogen, jetzt noch im Dezember. Sonst die Jahre haben sie sich bereits im September auf den Weg gemacht. Diese Formationen lösen Freude und – im Herbst – eher ein wenig Wehmut aus, im Frühjahr dagegen nur Freude, weil…

Weiterlesen Weiterlesen

Ich möchte leben

Ich möchte leben

Schau, das Leben ist so bunt.Es sind so viele schöne Bälle drin.Und viele Lippen warten, lachen, glühnund tuen ihre Freude kund.Sieh nur die Straße, wie sie steigt:so breit und hell, als warte sie auf mich.Und ferne, irgendwo, da schluchzt und geigtdie Sehnsucht, die sich zieht durch mich und dich.Der Wind rauscht rufend durch den Wald,er sagt mir, dass das Leben singt.Die Luft ist leise, zart und kalt,die ferne Pappel winkt und winkt. (Selma Merbaum)

Was verborgen ist

Was verborgen ist

Wenn ein Meister ein Bild machtaus einem Stück Holz oder einem Stein,so trägt er das Bild nicht in das Holz hinein;vielmehr schneidet er die Späne ab, die das Bild verborgen und verdeckt hatten. Er gibt dem Holz nichts,sondern entfernt das Äußereund lässt den Rost verschwinden,und dann erglänzet,was darunter verborgen lag. (Meister Eckhart) (Holz und Rost – passen irgendwie nicht zusammen, keine Ahnung, ob das ein Übertragungsfehler ist …Was gemeint ist, wird dennoch deutlich)