
Weite

Denn alle Kraft dringt vorwärts in die Weite,
Zu leben und zu wirken hier und dort;
Dagegen engt und hemmt von jeder Seite
Der Strom der Welt und reißt uns mit sich fort.
In diesem innern Sturm und äußern Streite
Vernimmt der Geist ein schwer verstanden Wort:
Von der Gewalt, die alle Wesen bindet,
Befreit der Mensch sich, der sich überwindet.
(Johann Wolfgang Goethe)
2 Gedanken zu „Weite“
Was für ein Foto! Ich bin entzückt von dieser monochromen Weite und Schönheit!
Lieben Sonntagsgruss.
Danke dir.
Stille, ein angenehmes Gefühl von Leere entsteht da in mir.
Sei lieb gegrüßt.