Winter

Winter

Wenn ungesehn und nun vorüber sind die Bilder
Der Jahreszeit, so kommt des Winters Dauer,
Das Feld ist leer, die Ansicht scheinet milder,
Und Stürme wehn umher und Regenschauer.

Als wie ein Ruhetag, so ist des Jahres Ende,
Wie einer Frage Ton, daß dieser sich vollende,
Alsdann erscheint des Frühlings neues Werden,
So glänzet die Natur mit ihrer Pracht auf Erden.

(Friedrich Hölderlin)

6 Gedanken zu „Winter

  1. Das sind schöne, gar nicht triste Gartenwinterbilder.
    Und Hölderlin ist sowieso immer ein Genuss.
    Einen lieben Nachmittagsgruss, ohne Schnee, aber mit etwas Sonne,
    Brigitte

  2. Gar weich und fein sieht dieses Kissen auf dem roten Stuhl aus. Schnee – vor allem der erste im Winter ist immer etwas Besonderes. Wir hatten noch keinen. Liebe Adventsgrüße zu dir! Ellen

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