Jackie Thomae, Brüder

Jackie Thomae, Brüder

„Brüder“ ist der zweite Roman der als Journalistin und Fernsehautorin arbeitenden Jackie Thomae. Sie erzählt die Geschichte von Mick und Gabriel, zwei Männer in der Mitte ihres Lebens, die Halbbrüder sind, weil sie einen gemeinsamen senegalesischen Vater haben, der zum Studieren in die DDR gekommen war. Weder Nick noch Gabriel kennen ihren Vater, noch wissen sie voneinander. So werden folgerichtig ihre Geschichten auch getrennt voneinander und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Nick lebt in den Neunzigern als zwanzigjähriger „Nachtlebendesperado“ Berlin und…

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Schwarz-Weiß

Schwarz-Weiß

Schwarz-Weiß kann ab und zu eine interessante Kombination z.B. bei der Kleidung sein. Es macht Kontraste, Gegensätze klar, lässt Konturen deutlich erkennen. In mitmenschlichen Zusammenhängen eher eine Kombination, die kontraproduktiv ist. Da kommt es oftmals darauf an, vielleicht mit Humor auch die Zwischentöne, – farben zu erkennen und zuzulassen.

Glasige Aussichten

Glasige Aussichten

Glas muss nicht immer durchsichtig sein, um Lichteinfall zu ermöglichen. Glasbausteine in allen Variationen machen Flure heller – ob man sie schön findet oder eher unter „Bausünden“ einordnet, mag jede(r) für sich entscheiden. Einmal anders gesehen, in Szene gesetzt und festgehalten, durchbrechen sie vielleicht Sehgewohnheiten.

Blumen

Blumen

Sie kommen aus dem Schoß der Nacht;Doch wären unten sie geblieben,Wenn nicht das Licht mit seiner MachtHinauf ins Leben sie getrieben. Holdselig aus der Erde bricht’sUnd blüht nun über alle Schranken;Du bist der Freund des holden Lichts;Laß dir des Lichtes Kinder danken! (Theodor Storm)

Licht

Licht

Licht ist Liebe. Sonnen-Weben,Liebes-Strahlung einer Weltschöpferischer Wesenheiten – die durch unerhörte Zeitenuns an ihrem Herzen hält,… (Christian Morgenstern)

Großes Morgenrot

Großes Morgenrot

Du bist die Zukunft, großes Morgenrotüber den Ebenen der Ewigkeit.Du bist der Hahnschrei nach der Nacht der Zeit,der Tau, die Morgenmette und die Maid,der fremde Mann, die Mutter und der Tod. Du bist die sich verwandelnde Gestalt,die immer einsam aus dem Schicksal ragt,die unbejubelt bleibt und unbeklagtund unbeschrieben wie ein wilder Wald. Du bist der Dinge tiefer Inbegriff,der seines Wesens letztes Wort verschweigtund sich den Andern immer anders zeigt:dem Schiff als Küste und dem Land als Schiff. (Rainer Maria Rilke)