Fundstück
Ob der noch vermisst wird? Bei der jetzigen Hoch-Wetterlage wohl eher unwahrscheinlich. Doch: Der nächste Winter kommt bestimmt ;)
Ob der noch vermisst wird? Bei der jetzigen Hoch-Wetterlage wohl eher unwahrscheinlich. Doch: Der nächste Winter kommt bestimmt ;)
Der Roman ist die Geschichte einer außergewöhnlichen, nein eher unmöglichen Beziehung zwischen der Neurowissenschaftlerin Margot Shape und ihrem Forschungsobjekt Elihu Hoopes, die über dreißig Jahre besteht. Schon der Beginn macht das Ungewöhnliche deutlich und enthält thematisch alles, was den Roman ausmacht, inhaltlich und stilistisch. „Anmerkung zur Amnesie. Projekt „E.H.“(1965-1996) Sie lernt ihn kennen, sie verliebt sich. Er vergisst sie. Sie lernt ihn kennen, sie verliebt sich. Er vergisst sie. Sie lernt ihn kennen, sie verliebt sich. Er vergisst sie. Schließlich…
Und wieder fahren sie oben ohne. Und wieder sitzen sie vor den Cafés. Und wieder vögeln die Vögel. Und wieder beginnen mit sie mit dem Nestbau. Und wieder sind Mückenschwärme unterwegs. Und wieder beginnt es zu sprießen, zu blühen. Und wieder beginnt die Sonne zu wärmen. Und wieder werden Tage sichtbar länger. Und doch ist der Winter noch nicht vorbei.
Dieses Buch ist keines der üblichen Ratgeber nach dem Motto: Wie werde ich in der Beziehung/ mit meinem Partner glücklich und das möglichst für immer? Es ist erfrischend anders, für viele aber sicherlich auch ernüchternd, wenn sie nämlich beim Lesen mitbekommen, dass es in erster Linie um das eigene Verhalten geht und der Wunsch, der Partner möge sich doch gefälligst anders verhalten, netter sein, dann wäre alles ok, wenig förderlich ist, weil er in der Regel Stillstand bedeutet. Nein, direkt…
(Copyright, Marion Deuchars, Laurence King Verlag) „Bob und Fledo sind beste Freunde“, so beginnt das Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren mit Text und Bildern der schottischen Autorin Marion Deuchars. Die beiden sind nahezu unzertrennlcih, unternehmen viel gemeinsam, vor allem aber malen sie gemeinsam. Es entstehen viele bunte Bilder. Doch dann findet Fledo einen Brief seines Freundes auf seiner Staffelei. „Lieber Bob, es tut mir sehr leid, aber ich muss für eine Weile eg. Dein bester Freund Fledo“ Und mit…
Dass ich zu eurer zeit erwachen musste Der ich die pracht der Treverstadt gekannt Da sie den ruhm der schwester Roma teilte Da auge glühend groß die züge traf Der klirrenden legionen in der rennbahn Die blonden Franken die mit löwen stritten Die tuben vor palästen und den Gott Augustus purpurn auf den goldnen wagen! Hier zog die Mosel zwischen heitren villen.. O welch ein taumel klang beim fest des weines! (Stefan George, Porta Nigra, Teil der ersten Strophe)
Es ist ein Weinen in der Welt, als ob der liebe Gott gestorben wär, und der bleierne Schatten, der niederfällt, lastet grabesschwer. Komm, wir wollen uns näher verbergen … das Leben liegt in aller Herzen wie in Särgen. Du! wir wollen uns tief küssen – es pocht eine Sehnsucht an die Welt, an der wir sterben müssen. (Else Lasker-Schüler)
Stillleben mit Kugeln in Rot und Weiß – Schneekugel – Eiskugel – Weihnachtskugel – (Geburtstags-)Luftballon
Es ist – keine rote Karte – kein roter Tepppich – kein roter Faden – kein rotes Tuch sondern einfach – Stillleben in Rot
„‚Sie sehen traurig aus, Doktor, aber das tun Sie ja immer. Sind Sie traurig?‘ Es war eine einfache Frage, Doch sie war mir noch nie gestellt worden und traf mich wie ein Schlag in die Magengrube.“ Diese Frage stellt Agathe Zimmermann ihrem Psychiater, dem Ich-Erzähler dieses leisen, fein erzählten Romans, der mit seinen 72 Jahren kurz vor seinen Ruhestand steht. Der Roman beginnt so: MATHEMA wenn ich mit zweiundsiebzig in den Ruhestand ging, hatte ich noch fünf Monate zu arbeiten….