Donnerstag, 23. August 2007 | Kategorie: Rezensionen | Kommentare (0)
Das von Walter Krämer und Roland Kaehlbrandt geschriebene "Lexikon der Sprachverwirrungen" ist ein Buch für Sprachliebhaber und/ oder Menschen, denen es wichtig ist, Sprachungetüme zu entlarven, dennoch ihren Unterhaltungswert mitzubekommen und sich darüber zu amüsieren, um dann auf Worte zurückzugreifen, die das aussagen, was sie meinen und nicht als "Plastikdeutsch" früher oder später auf dem Sprachmüll landen, den Hans Magnus Enzensberger 1979 in einem ZEIT Artikel bereits als Komposthaufen bezeichnet hat, auf dem dann Sprachneuschöpfungen wachsen können.
"Neue Wörter sammeln ist wie Augenblicke sammeln." so beginnt das Lexikon, das erst eine kurze Einführung ins Thema und die Vorgehensweise der Autoren ...weiterlesen...