Friedrich Ani, Wer lebt, stirbt
Der Prolog nimmt vorweg, was Kommissar Jonas Vogel später im Krankenhaus erleben wird: „Schwarz. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Zehn Sekunden. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Zwanzig Sekunden. Wie lange schon? Schwarz. Soviel stand fest: es war schwarz, nicht grau, nicht schattenartig. Nicht irgendwie dunkel, irgendwie schraffiert von etwas hinter dem Dunkel. Nur schwarz . Und es blieb.“ Durch einen Unfall wird der Kommissar blind, unwiderbringlich, da sein Sehnerv durchtrennt ist. Für seine labile Ehefrau , die sich zu sehr allein…