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Schlagwort: Andreas Altmann

Andreas Altmann, Gebrauchsanweisung für das Leben

Andreas Altmann, Gebrauchsanweisung für das Leben

„Oft suche ich mir Themen, die mich überfordern.“ Das ist Andreas Altmanns erster Satz im Vorwort zu dieser Gebrauchsanweisung. „Jetzt also – Gipfel des Übermuts – eine Gebrauchsanweisung für das Leben. Gleich beim ersten Aussprechen des Titels fing ich an zu zittern, denn life ist bigger than you! Himmel, wie soll einer mit dem schwerwiegendsten, dem geheimnisvollsten, dem unfassbarsten und sensationellsten Wort umgehen, das je in einer Sprache vorkam? Hinter welchen fünf Buchstaben stehen mehr Fragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe?…

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Andreas Altmann, Dies beschissen schöne Leben

Andreas Altmann, Dies beschissen schöne Leben

Andreas Altmann bezeichnet sich selbst als einen „Davongekommenen“, der als Reporter nicht die Wahrheit berichtet. Sondern „jene Wirklichkeit, an die ich mich erinnere. Immerhin bin ich verwegen genug und unterschlage nicht meine Abstürze, ja Mittelmäßigkeiten und Feigheiten. Ein ‚Lebenshilfebuch‘ ist es wohl nicht geworden. Betrug, schwerer Diebstahl, Impotenz, misslungene Nähe, Homosex, Drogen, Hysterie, AIDS, Liebesunfähigkeit. Wer will sich das zumuten?“ Ja, wer will sich das zumuten? Zumindest Menschen, die mit ihm die Liebe zu Büchern, zur Literatur – seine Reportagen…

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Andreas Altmann, Frauen.Geschichten

Andreas Altmann, Frauen.Geschichten

Altmann selbst bezeichnet dieses Buch als „Ode an die Schönheit“. Es ist zugleich auch eine Ode an das Leben, das lebendige, unmittelbare, von vermeintlich moralischen Vorschriften freie Leben. Ein Aphorismus von Georg Lichtenberg ist dem Buch vorangestellt: „Je länger ich über Frauen nachdenke, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass sie das Beste sind, was wir in dieser Art haben.“ In Altmanns Leben ist die Frau „Grundnahrungsmittel. Für meine Seele, für den Leib. Für alles, was ich bin. Es scheint,…

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Andreas Altmann, Triffst du Buddha, töte ihn!

Andreas Altmann, Triffst du Buddha, töte ihn!

Das Lesen dieses Buches hat mich oft lächeln lassen, zuweilen auch laute Lachsalven ausgelöst. Eine köstliche, zum Teil herrlich selbstironische Beschreibung über seine Erfahrungen mit dem Buddhismus in Indien, speziell die während eines Meditationskurses in einem Vipassana Center. „Ich will den finden, der ich bin, sonst nichts. Wie alle hier. Unter Zuhilfenahme einer rabiaten Meditationspraxis. Eingedenk der Masken, die wir uns umhängen, und die andere uns aufpappen, ist das ein hartes Brot. Aber nur so entsteht Reibung, eben Wärme, Hitze,…

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Andreas Altmann, Das Scheißleben meines Vater, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend

Andreas Altmann, Das Scheißleben meines Vater, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend

Der Titel ist des Buches ist zutreffende Zusammenfassung des Inhalts. Andreas Altmann beschreibt das Leben seiner Familie, das man tatsächlich nur als ein Scheißleben bezeichnen kann, mit einer nach außen hin zunächst heilen Fassade: Sein gut aussehender Vater, Geschäftsmann einer florierenden Devotionalienhandlung in Altötting, genannt der Rosenkranzkönig, mit einer hübschen Frau und Kindern in einem eigenen Haus am Ort. Hinter der Fassade erleben die Beteiligten die Hölle auf Erden, einen despotischen Vater, der zunehmend brutaler gegenüber Frau und Kindern wird, der ohne Besinnung zuschlägt,…

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