Magdalen Nabb, Tod einer Verrückten
Manchmal sind Mängelexemplare für mich günstige Gelegenheiten, mich auf mir unbekannte (Krimi-) Autoren einzulassen. Magdalen Nabb kannte ich bisher nicht und Guarnaccias sechster Fall ist mein erster Krimi, den ich von ihr gelesen habe. Der Krimi beginnt relativ ruhig und behäbig wie auch Guarnaccia (fast) nichts aus der Ruhe bringen kann. Der Leser lernt die spätere Tote – von allen die Verrückte genannt – noch zu ihren Lebzeiten kennen. Sie hat offensichtlichen einen Putzfimmel, den sie in der Öffentlichkeit auslebt, indem sie…