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Schlagwort: Johann Wolfgang v. Goethe

Sich endgültig einer Aufgabe verschreiben

Sich endgültig einer Aufgabe verschreiben

In dem Augenblick, 
in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, 
bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, 
die sonst nie geschehen wären, geschehen 
um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt 
durch diese Entscheidung 
 und sie sorgt zu den eigenen Gunsten 
für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, 
Begegnungen und materielle Hilfen, 
die sich kein Mensch vorher je erträumt haben könnte. Was immer du kannst oder Dir vorstellst, 
dass Du es kannst,beginne es. Kühnheit trägt…

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Sonne

Sonne

Bleibe nicht am Boden heften, Frisch gewagt und frisch hinaus! Kopf und Arm mit heitern Kräften, Überall sind sie zu Haus; Wo wir uns der Sonne freuen, Sind wir jede Sorge los. Daß wir uns in ihr zerstreuen, Darum ist die Welt so groß. (Johann Wolfgang von Goethe)

Neugier

Neugier

In meinem Zuhause kannte man diesen Satz Goethes offensichtlich nicht. Denn ich habe immer wieder den Satz zu hören bekommen: „Sei doch nicht immer so neugierig!“Inzwischen lasse ich mich neugierig sein und dennoch sitzt dieser Satz mir immer mal wieder auf der Schulter – meist wenn ich meiner Neugier bereits nachgegeben habe – zu spät also. Und das ist gut so ;)

31. Oktober

31. Oktober

Der Türmer, der schaut zu mitten der NachtHinab auf die Gräber in Lage;Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht:Der Kirchhof, er liegt wie am Tage.Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann,in weißen und schleppenden Hemden. … (1. Strophe der Ballade „Der Totentanz“ v. Johann Wolfgang v. Goethe)

Genießen

Genießen

Genieße mäßig Füll und Segen, Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Zu leben wissen

Zu leben wissen

Faust:„Wohin soll es nun geh’n?“Mephistoteles:„Wohin es dir gefällt.Wir seh’n die kleine, dann die große Welt. …Mein guter Freund, das wird sich alles geben;sobald du dir vertraust,sobald du weißt zu leben.“ (Johann Wolfgang v. Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Szene: Studierzimmer)

Etwas Seltsames

Etwas Seltsames

„Der Tod ist doch etwas so Seltsames, dass man ihn, unerachtet aller Erfahrung, bei einem uns teuren Menschen nicht für möglich hält und er immer als etwas Unglaubliches und Unerwartetes eintritt. Er ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. Und dieser Übergang aus einer uns bekannten Existenz in eine andere, von der wir auch gar nichts wissen, ist etwas so Gewaltsames, dass es für die Zurückgebliebenen nicht ohne die tiefste Erschütterung abgeht.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Schalttag und Tag der seltenen Krankheiten

Schalttag und Tag der seltenen Krankheiten

(© Tag für Tag eine gute Übung: Abreißen und Loslassen Diogenes Kalender 2024) Ein Bruder ist’s von vielen Brüdern.in allem ihnen völlig gleich,ein nötig Glied von vielen Gliedernin eines großen Vaters Reich;jedoch erblickt man ihn nur selten,fast, wie ein eingeschobnes Kind;die andern lassen ihn nur geltenda, wo sie unvermögend sind.(Schalttag) (Johann Wolfgang von Goethe) „Seltene Erkrankungen, auch bekannt als seltene Krankheiten oder Orphan Diseases, werden in vielen Ländern als solche eingestuft, wenn sie nicht mehr als 1 von 2.000 bis…

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