There is a crack in everything
„There’s a crack in everything, that’s how the light gets in“. (Leonard Cohen) Für mich ein sehr tröstlicher, hoffnungsvoller Satz, der Zukunft (immer wieder) möglich macht, solange man/ frau lebt.
„There’s a crack in everything, that’s how the light gets in“. (Leonard Cohen) Für mich ein sehr tröstlicher, hoffnungsvoller Satz, der Zukunft (immer wieder) möglich macht, solange man/ frau lebt.
„Das Glück liegt auf der Straße.“ – behauptet eine Redensart. Das Musikduo Rosenstolz hat darüber einen Song geschrieben und fragt:„Vielleicht liegt das Glück doch auf der StraßeHat’s da irgendwer gesucht?“ Ich suche ja nicht, sondern finde, sehe: Und unmittelbar daneben: Ein Straßenstillleben in Türkis – mit einer gewissen Alltagsästhetik – wenn man/ frau so will.
Genieße mäßig Füll und Segen, Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. (Johann Wolfgang v. Goethe)
„Lesen stärkt die Seele.“(Voltaire) Nie ohne (m)ein Buch.
Faust:„Wohin soll es nun geh’n?“Mephistoteles:„Wohin es dir gefällt.Wir seh’n die kleine, dann die große Welt. …Mein guter Freund, das wird sich alles geben;sobald du dir vertraust,sobald du weißt zu leben.“ (Johann Wolfgang v. Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Szene: Studierzimmer)
Tapete in einem Hotel in Bayreuth. „Mich laust der Affe!“ schoss mir sofort durch den Kopf, lange nicht mehr gehört, gedacht.
Lieber Sonntag, sei uns freundlichNach der grauen, langen Woche! Zart mit goldnem Sonnenfinger Morgens mir ans Fenster poche. (Anna Dix)
Ruhe oder Unrast unserer Seele hängen nicht so sehr von großen Ereignissen ab als von der reibungslosen oder fehlerhaften Ordnung des Alltagslebens. (François de La Rochefoucauld)
Das Leben ist vergänglich wie die Blüte der Pflanzen. Wir sollten die Schönheit der Natur in jedem Moment würdigen und uns in Harmonie mit ihr bewegen. (Chinesische Weisheit)
„Der Tod ist doch etwas so Seltsames, dass man ihn, unerachtet aller Erfahrung, bei einem uns teuren Menschen nicht für möglich hält und er immer als etwas Unglaubliches und Unerwartetes eintritt. Er ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. Und dieser Übergang aus einer uns bekannten Existenz in eine andere, von der wir auch gar nichts wissen, ist etwas so Gewaltsames, dass es für die Zurückgebliebenen nicht ohne die tiefste Erschütterung abgeht.“ (Johann Wolfgang von Goethe)