Anträge und Formulare, Formulare

Anträge und Formulare, Formulare

Als Hinterbliebene hat man Anspruch auf eine Vorschusszahlung aus der gesetzlichen Rentenversicherung, unabhängig von der Höhe des eigenen Einkommens. Die Zahlung dieses Vorschusses ist mit der Auflage verbunden, einen Antrag auf Hinterbliebenenrente zu stellen. Den muss man auch dann stellen, wenn aufgrund der Höhe des eigenen Einkommens kein Anspruch auf Rente besteht, denn sonst wird der bereits ausgezahlte Vorschuss zurückgefordert. Alles klar?
Also heißt es, Formulare, Bescheinigungen, Ausweise, Stammbuch, Urkunden etc. zusammenzusuchen und die Fragen des Antrags zu beantworten. Selbst die Kontoverbindung muss man angeben, auch dann, wenn keine Zahlungen erfolgen werden.
Als Beamtin ist man nicht in der gesetzlichen Krankenversicherun, geht nicht, weiß auch jeder, trotzdem muss die private Krankenkasse bescheinigen, dass man bei ihnen versichert ist. Das macht ja noch Sinn, damit nicht irgendein Hinterbliebener plötzlich ohne Krankenversicherung dasteht. Dass aber gleichzeitig ein Aufnahmeantrag in die gesetzliche Krankenversicherung gestellt werden muss, der dann aufgrund der Bescheinigung der privaten Krankenkasse abgelehnt wir, das verstehe wer will.
Die Frage nach dem „Warum?“ wird nicht beantwortet. Ist so, muss so sein, geht nicht anders. Wenn man sich überlegt, wieviele Menschen da nun wieder ans Werk gehen und einen Antrag bearbeiten, der eh abgelehnt wird, dann wundert einen gar nichts mehr. Aber vielleicht geschieht ja ein „Wunder“ und mir steht doch etwas zu, dann wäre die Angabe der Bankverbindung ja sinnvoll gewesen.

Ein Gedanke zu „Anträge und Formulare, Formulare

  1. Ach je, der ‚heilige Bürokratius‘ schlägt zu. Absurdistan, sag ich nur. Und Formulare ausfüllen … immer grässlich. Ich wünsche dir, dass du diesen Behördenkram bald hinter dich bringen kannst.

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