April
Was kümmert’s dich in deinen Wolken droben,
Du launischer April,
Ob wir dich tadeln, oder loben?
Ein großer Herr tut meistens, was er will.
Auch halten wir geduldig still,
Und leiden, was wir leiden müssen.
Gib uns zuweilen nur ein wenig Sonnenschein,
Damit wir dessen uns erfreun:
Dann magst du wiederum mit Schnee und Regengüssen,
Mit Sturm und Blitz und Hagel dir
Bei Tag und Nacht die Zeit vertreiben!
In unsrer kleinen Wirtschaft hier
Soll dennoch gutes Wetter bleiben.
(Johann Georg Jacobi)
2 Gedanken zu „April“
Das Gedicht gefällt mir sehr gut.
Tja, so ist er, der April, eigenwillig und und unberechenbar. :–)
Und doch bringt er den Frühling mit.
Einen lieben Ostermontagsgruss,
Brigitte
Zumindest konnte man an allen Tagen raus in die Natur und das sichtbare Sprießen des Frühlings bewundern und genießen.
Liebe Grüße