Teekesselchen in der Adventszeit
„Warten auf etwas.“ „Etwas warten.“ Liegen dazwischen Welten oder sind es Tätigkeiten, die man sinnvoll verbinden kann?
„Warten auf etwas.“ „Etwas warten.“ Liegen dazwischen Welten oder sind es Tätigkeiten, die man sinnvoll verbinden kann?
Licht und Schatten – at home. Sinnbildlich für die im Innen und Außen.
„Die erinnerte Gegenwart als die besonnene Gegenwart, die nicht nur Wucht des Eindrucks ist, sondern Erkenntnis.“Das ist die Essenz dessen, wie Pascal Mercier – gelesen in „der andere Advent“ – beschreibt, dass er durch das Erinnern z.B. einer Begegnung der Wirkung, dem Eindruck einer Person, im Nachhinein nachspüren kann, will und muss. Im Augenblick des Geschehens ist er oftmals dazu nicht in der Lage, da ihn zusätzliche Eindrücke davon abhalten. Erst durch die zeitliche und räumliche Distanz, in der Stille…
Seit einige Jahren bekomme ich den Adventskalender „Der andere Advent“ geschenkt, mit dem ich jeden Morgen ein paar ruhige Momente erlebe: Texte, Gedichte, Sprüche lesen, die Bilder wirken lassen und schauen, was ich davon als Inspiration in meinen Tag mitnehmen möchte. Mal fühle ich mich mehr, mal weniger inspiriert. Gestern gab’s „hilfreiche Ratschläge“ von Matt Haig. Zwei davon haben mich angesprochen: „Wenn Menschen dich lieben, lass sie.“ – Also einfach annehmen, nicht nach dem Warum fragen. Und der Hinweis: „Nimm…
Black Friday
Mit Zahlen habe ich so meine Schwierigkeiten. Zahlendreher sind bei mir an der Tagesordnung, oft erkenne ich sie auch nach mehrmaligem Hinsehen nicht. Beim Online-Banking kann das zu Problemen führen, dann nämlich, wenn der Kontozugriff gesperrt wird. Zum Glück ist meine Karte noch nicht eingezogen worden. Dennoch mag ich Zahlen, eher bestimmte Zahlenkombinationen, die mir ein spontanes Lächeln ins Gesicht zaubern. So etwa heute beim heutigen Banking – nach dem Urlaub hatte sich da so einiges angesammelt: 21.11.21 Doch dann…
Liebesschlösser – wohin das Auge reicht. Nicht immer ästhetisch, oft mit erheblichen Folgeschäden an Brücken bzw. (deren) Geländern, so dass einige Städte und Gemeinden dazu übergehen, das Anbringen zu verbieten. Warum eigentlich „braucht‘s“ solche äußeren Symbole und Zeichen? Für mich eher Ausdruck innerer Unsicherheiten.
Gelb ist das weibliche Prinzip, sanft, heiter und sinnlich. (Franz Marc über seine Farbphilosophie in einem Brief an August Macke, 1910)
Das Rot macht im Novembergrau ganz besonders auf sich aufmerksam. Dennoch muss man es entdecken, da es Gefahr läuft, von der trüben Unendlichkeit geschluckt, überdeckt zu werden. Ob Franz Marc mit seiner Theorie zur Farbe Rot wohl richtig liegt? „Rot die Materie, brutal und schwer und stets die Farbe, die von den anderen beiden [Anmerkung: Blau und Gelb] bekämpft und überwunden werden muss!“ ) Franz Marc über seine Farbphilosophie in einem Brief an August Macke, 1910)
„Winterpause“ – geschlossen, gesloten, lukket, dicht, „Sorry, we are closed“