Kein Blutvergießen mehr

Kein Blutvergießen mehr

„Krieg ist ein Ort, an dem junge Menschen, die sich nicht kennen und sich nicht hassen, sich gegenseitig töten, basierend auf Entscheidungen alter Menschen, die sich kennen und hassen, sich aber nicht gegenseitig töten … ”

(Paul Valéry)

4 Gedanken zu „Kein Blutvergießen mehr

  1. Was soll man dazu sagen: Genau so läuft das! Schrecklich!
    Und deine schönen roten Planenbilder sind ein hell-heiterer Kontrast dazu, der den Schmerz noch betont.
    Einen nachdenklichen und betrübten Gruss,
    Brigitte

  2. Valéry hat’s so treffend zugespitzt, dass es nicht eindrücklicher möglich wäre.
    Und immer wieder denke ich daran: „Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin!“ Warum ist das nicht möglich? Ich kapier’s nicht …
    Und ich denke an das Lied von Reinhard Mey, „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!“ Man müsste es mittlerweile ergänzen, denn es sind auch Töchter, die in den Krieg ziehen … Kriegswütige Frauen – Mütter, Schwestern und Töchter -, machen mich noch ein Stück fassungsloser.

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