
Frieden

Damit es Frieden in der Welt gibt,
müssen die Völker in Frieden leben.
Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.
Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.
Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt,
muß im eigenen Haus Frieden herrschen.
Damit im Haus Frieden herrscht,
muß man ihn im eigenen Herzen finden.
(Laotse)
6 Gedanken zu „Frieden“
Ja, das sind Kausalzusammenhänge, die durchaus entscheidend sein können für unser Zusammenleben.
Friedlich grüsst,
Brigitte
Es ist die nettere, friedlichere Version von: „Den Dreck vor der eigenen Haustür kehren“, also selbst für das zu sorgen, wie Welt sein soll/kann und anfangen.
Grüße friedlich zurück.
Völlig logisch –
und doch, wenn man Frieden nicht im eigenen Herzen findet, dann wird Friedenfinden zur Herausforderung – und erst recht, wenn vor der eigenen Haustür gekehrt werden soll: Dann gibt’s vielleicht ein Fingerzeigen auf die, die sich noch hinter der eigenen Haustür aufhalten, danach zeigt der Finger auf die Bewohner*innen hinter der nächsten Haustür, weiter geht’s zu den anderen Nachbarn, usw.
Und so wird ein ums andere Mal das Friedlichsein an andere delegiert.
Herzliche Vormittagsgrüße in einen friedlichen Freitag,
C Stern
Also besser kehren und nicht mit dem Finger zeigen – auf wen auch immer ;)
Herzliche Freitagsgrüße
sehe ich ebenso. ich faste. dieses jahr:
schnellempörungstendenzen. gar nicht so einfach. aber wirkungsvoll. ein schritt vor – zwei zurück. oder so. aber es wird!
lieber gruß
Sylvia
Hauptsache man bleibt dran :)
Schnellempörungstendenzen sind ja oft wenig überlegt, meist „Schnellschüsse“ (!) aufgrund altbekannter Reiz-Reaktions-Schemata.
Herzliche Spätabendgrüße