Komm Schwester
1
Komm Schwester, gib mir Deine Hand
Wir wolln gemeinsam ein Stück Weges ziehn
Im Schatten, wo die grauen Blumen blühn
Und abseits schreitend, alle Laute fliehn
Komm Schwester –
2
Die Schatten kühlen… Schwesterlein
Sie kühlen jedes Leid so zart und lind
Wie Kinderkuss, wie weicher weisser Wind
Die Schatten kühlen und die Nacht ist blind
Komm Schwester
3
Hüll deine Trauer in sie ein
Du kleine liebe Kummerkönigin
Komm Gute – – Zielirr, ohne Zweck und Sinn
Und schweigend schreiten wir still für uns hin
Durchs Dunkel – –
(Alfred Lichtenstein)
4 Gedanken zu „Komm Schwester“
Schön und traurig, wie wir das von Alfred Lichtenstein kennen.
Und dein Foto dazu passt wunderbar.
Einen lieben Nachmittagsgruss,
Brigitte
Also: traurig schön.
Liebe Abendgrüße
Das passt gut zu meinem gestrigen Filmabend auf „arte“: „Schwesterlein“ – auch ein sehr schmerzensreiches Thema … über die Zuneigung von Zwillingen. Ein sehr intensiver Film!
Sehr eindringlich gespielt!
Herzliche Grüße, C Stern
Der Film geht wirklich unter die Haut – habe ich vor Jahren gesehen.
Herzliche Grüße