Gleichnis
Palmström schwankt als wie ein Zweig im Wind …
Als ihn Korf befragt, warum er schwanke,
meint er: weil ein lieblicher Gedanke,
wie ein Vogel, zärtlich und geschwind,
auf ein kleines ihn belastet habe –
schwanke er als wie ein Zweig im Wind,
schwingend noch von der willkommnen Gabe …
(Christian Morgenstern)
4 Gedanken zu „Gleichnis“
Hach, ist das schön! Sowohl das Foto als auch der Text.
Einen lieben Gruss in den Dezembertag,
Brigitte
Freut mich, dass es dir gefällt.
Liebe Grüße
Oh wie schön!! Danke!
Gern, immer wieder.