Lichter der Nacht
Der Jammer trübe Nacht die schwarze Nacht der Sünden
Des Grabes Dunkelheit, muß durch die Nacht verschwinden.
Nacht, lichter als der Tag! Nacht, mehr denn lichte Nacht!
(Andreas Gryphius, Über die Geburt Jesus, letzte Strophe des Sonetts)
6 Gedanken zu „Lichter der Nacht“
Ein sehr schönes und sehr spezielles Lichterfoto zeigst du uns hier. Es fasziniert mich.
Und die Gryphius-Zeilen passen gut dazu.
Einen lieben Gruss in den noch nicht ganz hellen Tag,
Brigitte
Man hat das Gefühl, unter einem Dach zu stehen,
irritierend dann, dass man dennoch nass wird ;)
Eine seltsam lustige Erfahrung ;)
So einen schönen Sternenhimmel – das Foto lässt die Pracht nur ahnen – haben wir in der nahen Stadt über einer breiten Allee hängen. So schön!
… und die Zeilen dazu passen sehr.
Ich find‘s auch bezaubernd, wie fast alle Lichter in der Dunkelheit.
Lichte Grüße zu dir.
Licht ist mir derzeit in vielerlei Form willkommen –
nicht nur lichtvolle Ge*danken*,
sondern auch Strahlendes, Erhellendes, das am Himmel zu finden ist, wie an Fenstern oder an Bäumen.
Oder diese Lichter der Nacht!
Und ganz besonders liebe ich den Schein einer Kerze.
Am liebsten sind mir Menschen, die Licht und Hoffnung verbreiten. Bei ihnen lese ich besonders gerne …
Herzliche Grüße, C Stern
Kerzen gehören im Winter für mich einfach dazu, nicht erst in der Adventszeit.
Und ja, Menschen, die Licht und geerdet Hoffnung verbreiten, sind wohltuend und hilfreich, ich bezeichne sie für mich als „Lichtgestalten“.
Mögen wir selbst für uns und für andere leuchten können.
Hab einen lichten Sonntag, egal wie’s draußen aussieht.