
Stille

Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.
Wenn das Zufällige und Ungefähre
Verstummte und das nachbarliche Lachen,
wenn das Geräusch, das meine Sinne machen,
mich nicht so sehr verhinderte im Wachen -:
Dann könnte ich in einem tausendfachen
Gedanken bis an deinen Rand dich denken
und dich besitzen (nur ein Lächeln lang),
um dich an alles Leben zu verschenken
wie einen Dank.
(Rainer Maria Rilke)
Ab und an ist es hier still.
Dann brauche ich Stille im Außen und im Innen.
Für mich heilsam und notwendig,
um nicht im Lärm der Welt und der in mir
unterzugehen
und Wesentliches zu verpassen.
4 Gedanken zu „Stille“
Oh ja, ab und an diese wunderbare Stille spüren, das tut einfach gut.
Einen lieben Gruss in diesen hellheiteren Montag,
Brigitte
Erfrischt und erfüllt muss ich mich erst wieder an das Tempo des Lebens in meiner Umgebung einfinden ;)
Herzliche Grüße, innerlich immer noch still.
Wie sehr ich mich nach einer lärmlosen Welt sehne!
Obwohl ich auf meine Momente der Stille achte, brauche ich wesentlich mehr davon.
Im Spätherbst werde ich sechs Wochen für mich haben, sie werden nicht unanstrengend werden, aber es wird um mein Wohlbefinden auf allen Ebenen gehen und bestimmt gibt es auch stille Momente! Ich weiß, dass ich auch von Wald umgeben bin – und darauf freue ich mich sehr …
Herzliche Grüße!
Die Kunst ist letztendlich sicher, im Lärm in die Stille zu kommen und dort auch bleiben zu können.
Herzliche Abendgrüße und schon jetzt große Vorfreude auf diese Wochen.