
Wildgänse rauschen

Rausch‘ zu, fahr‘ zu, du graues Heer!
Rauscht zu, fahrt zu nach Norden!
Fahrt ihr nach Süden übers Meer –
Was ist aus uns geworden!
(3. Strophe des vierstrophigen Liedes von Walter Flex)
Ein großer Schwarm kanadischer Gänse erhob sich, laut schnatternd, von der Wiese, neben der ich mit dem Fahrrad unterwegs war, überflog mich und landete auf der anderen Seite des Feldes, nicht wirklich in einem größeren Abstand als der vorherige.
Ich musste gleichzeitig an das Lied „Wildgänse rauschen durch die Nacht“ denken, obschon es gegen Mittag war, und daran, dass sie bitte nicht beim Überfliegen ihren Kot auf mich fallen lassen, der sämtliche Wege hier „verziert“.
Es ist gut gegangen :)
Auch bei ihrer „Rückkehr“ auf die ursprüngliche Seite.
Was das Ganze sollte?
Erschließt sich mir nicht.
Muss es auch nicht.
Es war einfach so, wie es war.
2 Gedanken zu „Wildgänse rauschen“
So viele auf einmal! Das beeindruckt sehr.
Hier sind es eher Krähen, Elstern oder Milane, die da oben kreisen, aber die kann man meistens an einer Hand abzählen. Und die Gefahr, von einem Vogelschiss getroffen zu werden, ist wesentlich geringer… :–)
Einen lieben Nachmittagsgruss,
Brigitte
Ich konnte nur einen Bruchteil des Schwarms festhalten. In Wirklichkeit waren es noch viel, viel mehr.
Herzliche Abendgrüße