Rauhnächte
Zwischen den JahrenGefühltes NiemandslandRuhe vor dem Sturm (© mona lisa)
Zwischen den JahrenGefühltes NiemandslandRuhe vor dem Sturm (© mona lisa)
Dieser Roman beginnt in der Gegenwart Kaspers, eines Berliner Buchhändlers, der eines Abends, als er spät von seiner Buchhandlung nach Hause kommt, Birgit, seine Frau, tot in der Badewanne findet. Ob es ein Unfall oder eher ein Suizid war, bleibt unklar. Bei der Sichtung des Nachlasses findet er in Birgits Unterlagen autobiografische Aufzeichnungen, Romanskizzen, die mit ihrer ersten Begegnung 1964, während eines FDJ Treffens in Ostberlin, zu dem auch Westberliner Zugang hatte, beginnen. Die beiden verlieben sich und werden ein…
Klänge können entspannen, verzaubern. Klangschalenmassagen sind immer wieder ein Erlebnis, für die Gebenden und für die Empfangenden –und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Auch Hermann Hesse ist dies offensichtlich bewusst gewesen, wenn er schreibt:„Wie Tropfen goldenen Lichts, fallen die Töne in die Stille.“Wohl dem der sie genießen kann.
Allen: friedvolle Feiertage wo auch immer, mit wem auch immer ihr zusammen seid. Lasst euer Licht strahlen, auf dass auch andere daran teilhaben können. Herzliche Grüße
Spontan musste ich an die Häkeldeckchen bzw. Häkeluntersetzer in meiner Kindheit denken. Da, wo heute bei mir Filzuntersetzer liegen, gab’s bei uns Häkeluntersetzer. Wehe, wenn die gewaschen werden mussten. Erst waschen, dann auseinanderziehen und mit Stecknadeln auf Stuhl und Sesselsitzen aufspannen und mit dem Fön trocknen. Anschließend noch bügeln, damit sie wieder im alten Glanz hingelegt werden konnten. Ob sie auch noch gestärkt wurden, weiß ich nicht mehr so ganz – unwahrscheinlich ist es jedenfalls nicht. Wie einfach sind da…
Heut‘ ist ein Glanz auf Erden,Wie ich ihn nimmer sah.In blitzender SilberseideStehn Busch und Bäume da. Der Tag hat tausend SterneGestreut in den weißen Schnee.Wo ich geh‘ und steh‘,Glitzert es, nah und ferne. Auf allen Wegen und GassenFließt goldner Sonnenschein:Hat wohl ein EngeleinDie Himmelstür offen gelassen! (Frieda Jung)
Das ist die Zeit der Wintersonnenwende! Du müdes Menschenherz, vom Leid erfasst,Aufstöhnend unter bittrer Sorgen Last,Du sollst dich nicht verloren wähnen!Schon keimt der Trost, der künftig dich beglückt,Die Liebe waltet, die den Lenz dir schmückt:Ein Freudensonnenstrahl trinkt deine Tränen. Verzage nicht! Sei stark und fasse Mut!Gewiss, es wird noch alles, alles gut,Und jeder Kummer hat ein Ende!Die Hoffnung gießt, das wahre Weihnachtskind,In alle Seelenwunden Balsam lindzur Wonnezeit der Wintersonnenwende! (Jakob Schiff, Auszug aus seinem Gedicht, Winter-Sonnwend-Fest)
In meinem Weihnachtspostamt fühle ich mich wohler und letztendlich mehr zu Hause als in der Weihnachtsbäckerei und -verpackstation. Karten und Briefmarken auswählen, genug Platz lassen für die Adressen ;) und in ruhiger, innerer Gelassenheit schreiben. Das macht inneres Licht und wärmt. Heiße Schokolade und ein paar Plätzchen dürfen dann gern das Ambiente ergänzen. Habt alle einen friedlichen 4. Advent – wo auch immer ihr euch gerade befindet.
Was habe ich mir darunter vorzustellen? Was passiert wohl bei Ankunft des angekündigten Pakets?