Blatteinsamkeit – zum 1. November
„Der Mensch ist erst dann reif, wenn er mit dem Tod zu rechnen beginnt, ihn ins Leben einkalkuliert und die Spanne Zeit, die uns gegeben ist, völlig greifbar ist. Wenn man das weiß, ist das Leben um uns und unser eigenes einer Kristallisation gleich geworden.“
(Zitat von Maria Lassnig, aus: Kirstin Breitenfellner, Maria malt, S. 443)
8 Gedanken zu „Blatteinsamkeit – zum 1. November“
Oh ja, so ist es!
Dann wünsche ich dir einfach einen guten Start in den neuen Tag. Herzliche Grüße
Wunderbar von Maria Lassnig zusammengefasst.
Ein weiterer Gedanke … Des Menschen Reife zeigt sich auch darin, wenn er die Würde des Menschen als unantastbar sieht.
Liebe Morgengrüße!
Danke für deine Grüße, wünsche dir auch einen guten Start in deinen neuen, würdevollen Tag.
Herzliche Grüße
Ja, das kenne ich auch aus eigenem. In dem Moment, als ich (wirklich) begriffen habe, dass der Tod nicht sowas wie einer dieser schrecklichen Unfälle oder eine dieser schrecklichen Krankheiten ist, die anderen Menschen zustoßen, sondern dass er tatsächlich auch die Meinen und mich betreffen wird, hat mein Leben eine neue Dimension bekommen. Die der Endlichkeit und damit eine Art Konkretheit (Lassnig sagt: Kristallisation) , die vorher nicht da war.
Danke für das tolle Zitat und das Bild dazu!
Liebe Grüße, Andrea
Gern,
diese neue Dimension entsteht, wenn das, was man eigentlich weiß, erlebt wird, man „hautnah“ erfährt, was es bedeutet.
Herzliche Morgengrüße
So gesehen kann ich es gut angehen…
Gruß von Sonja
Na dann: gutes Gelingen.
Liebe Grüße in deinen neuen Tag.