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Kategorie: Fotos

Leichtigkeit

Leichtigkeit

Es war ein bewegtes, bewegendes Wochenende mit Heike Fushy, 5 Rhythmenlehrerin und psychologische Psychotherapeutin, in einer wundervollen Gruppe mit 16 TeilnehmerInnen unterschiedlichen Alters. Wir waren aufgefordert, ein Symbol für Leichtigkeit mitzubringen. Da ist viel Unterschiedliches mitgebracht worden – wie zu erwarten auch viele Federn, die ebenfalls große Unterschiede und Variationen aufwiesen. Welch feine Vielfalt im Sein und auch im Tanz! „Federleicht“ war es dann vielfach aber doch nicht. Das konnte einem schon vorher klar sein: Denn bevor der Schmetterling zu…

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1. November

1. November

Da draußen ist frühe Nebelnacht,Die hat den Tag um Stunden bestohlen,Hat aus den Fenstern Laternen gemacht.Ich möchte mir den Mond herholen,Daß ich einen hätt‘, der ewig lacht,Denn die Nacht ist wie ein schwarzes Bett.Dort hat der Tod, wie auf Lagern aus Kohlen,Gedankenlos als Dieb seine Ruhestätt‘.Weiß nicht, ist die Stadt draußen klein oder groß,Ob Menschen drin hausen, oder bin ich allein,Denn ein jeder Tag schwarz wie der Fluß fortfloß,Und beklagt gingen viele zur Nacht hinein.Auch Vater und Mutter haben gefragt,Und…

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31. Oktober

31. Oktober

Der Türmer, der schaut zu mitten der NachtHinab auf die Gräber in Lage;Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht:Der Kirchhof, er liegt wie am Tage.Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann,in weißen und schleppenden Hemden. … (1. Strophe der Ballade „Der Totentanz“ v. Johann Wolfgang v. Goethe)

Anne Cathrine Bomann, Rosa

Anne Cathrine Bomann, Rosa

Nach „Agathe“ und „Blautöne“ ist Rosa der dritte Roman der dänischen Schriftstellerin Anne Cathrine Bomann, die als Psychologin arbeitet und in Kopenhagen lebt. „Rosa“ ist ein Roman, der von einer besonderen Beziehung zwischen Vigga, einer jungen, sich oft einsam und isoliert fühlenden jungen Frau und einem Oktopus erzählt, der in einem Einzelbecken innerhalb eines Oceaneums lebt, in dem Vigga – über das Jobcenter vermittelt – für ein halbes Jahr ein Praktikum machen soll. Widerwillig tritt sie dieses an. Johannes, ihren…

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Eric Bergkraut, Hundert Tage im Frühling

Eric Bergkraut, Hundert Tage im Frühling

„Das Beste an Deinem Tod ist, dass ich nicht mehr fürchten muss, Du könntest sterben.“ Die Geschichte eines Abschiedes liest sich wie die letzte Liebeserklärung Eric Bergkrauts an seine verstorbene Frau Ruth Schweikert, einer Schweizer Schriftstellerin, mit der er drei gemeinsame Kinder hat. Sie alle haben Ruth auf ihrem letzten Weg – zum Schluss in den eigenen vier Wänden – jeder auf seine Art begleitet, unterstützt von zahlreichen Menschen, Ärzten, Pflegekräften, Musikern, Freunden: „Lauter Menschen, die den Eindruck machen, dass…

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2×2 Uhr

2×2 Uhr

Zwei Uhr im Doppelpack!! Ich hab’s verschlafen ;)Einige Uhren muss ich manuell umstellen. Zurück! Ich hab als Eselsbrücke die Gartenmöbel, die im Frühjahr raus- (= vors Haus) und im Herbst wieder reingestellt werden, nachdem ich vor Jahren im Urlaub die Uhr versehentlich noch einmal eine Stunde zurückgestellt habe. Es hat gedauert, bis ich das realisiert hatte, obschon mein Körper es sofort als merkwürdig empfunden hat. Ich brauche diese Umstellungen nicht.

Aufgeschnappt

Aufgeschnappt

„Mülltonnengespräche“ – Gespräche an der Mülltonne oder– Gespräche für die Mülltonne? Das ist hier die Frage. Und wenn für die Tonne, in welche? Restmüll- oder Biotonne?

Am Weiher

Am Weiher

An jenes Waldes Enden,Wo still der Weiher liegtUnd längs den FichtenwändenSich lind Gemurmel wiegt; Wo in der Sonnenhelle,So matt und kalt sie ist,Doch immerfort die WelleDas Ufer flimmernd küßt: Da weiß ich, schön zum Malen,Noch eine schmale Schlucht,Wo all die kleinen StrahlenSich fangen in der Bucht; Ein trocken, windstill Eckchen,Und so an Grüne reich,Daß auf dem ganzen FleckchenMich kränkt kein dürrer Zweig. Will ich den Mantel dichteNun legen übers Moos,Mich lehnen an die Fichte,Und dann auf meinen Schoß Gezweig‘ und Kräuter breiten,So gut…

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Sommerzeitende in Sicht

Sommerzeitende in Sicht

Noch wird sie ab und an gebraucht, doch ihre Tage sind gezählt, bevor sie dann ins Winterquartier muss, damit der Frost ihr nichts anhaben kann. Der Sonnenschirm ist bereits eingelagert, für den Hängemattenständer brauche ich Unterstützung, um ihn in der Garage unterzubringen.Empfindliche Kübelpflanzen kommen zunächst in die Nähe des Hauses, damit ich sie demnächst entweder bedecken oder in den Keller bringen kann. Bis Ende des Monats muss der Wasserzähler für den Außenbereich abgelesen und der Stadt mitgeteilt werden, Wasserkrähne werden…

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