
Die Welt, die monden ist

Die Welt, die monden ist
Vergiß, vergiß, und laß uns jetzt nur dies
erleben, wie die Sterne durch geklärten
Nachthimmel dringen, wie der Mond die Gärten
voll übersteigt. Wir fühlten längst schon, wie’s
spiegelnder wird im Dunkeln; wie ein Schein
entsteht, ein weißer Schatten in dem Glanz
der Dunkelheit. Nun aber laß uns ganz
hinübertreten in die Welt hinein die monden ist –
(Rainer Maria Rilke)
4 Gedanken zu „Die Welt, die monden ist“
Derzeit ist die Welt sehr monden in der Nacht!
Welch treffendes Wort!
Mit gefällt es auch außerordentlich.
Liebe Grüße
Das passt so gut zum vollen Mond und seinen hellen Nächten.
Lieben Tagesgruss, Brigitte
Zu den hellen, z.T. schlaflosen Nächten.
Herzliche Grüße