Und: trotzdem

Und: trotzdem

Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen,Liebe sie trotzdemWenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerfen,Tue  trotzdem GutesWenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde,Sei trotzdem erfolgreichDas Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein,Tue trotzdem GutesEhrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar,Sei trotzdem ehrlich und offenWas du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden,Baue TrotzdemDeine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an,wenn du ihnen hilfst,Hilf ihnen…

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Sommergrün im Abendlicht

Sommergrün im Abendlicht

Sieh, das Sommergrün steht schon grob und groß,Manche Ranke, derb und kühn, in den Himmel schoß,Zuchtlos brüsten sich Unkraut und Gedanke.Berge Laub sind aufgebaut, Wachstum ohne Schranke,Als bringt nichts sie um, die sich aufgerafft vom Staube;Strotzend gafft der Baum aus der Blätterhaube. (Max Dauthendey, Sommerelegie, 2.Strophe)

Hannah Lühmann, Auszeit

Hannah Lühmann, Auszeit

„Der Tag, an dem ich in die Klinik fuhr, um mein Kind abzutreiben, war ein Dienstag, es war noch Frühling. Durch die schmutzigen Scheiben meiner Wohnzimmerfenster fiel das zarte Licht eines beginnenden Frühsommers, aus dem Hof drang das Geschrei Basketball spielender Jungs zu mir nach oben. Ich empfand in diesen Momenten, bevor ich aufbrach, eine seltsame, friedliche Stille.“ So beginnt der Debütroman der Journalistin Hannah Lühmann. Sie erzählt von Henriette, einer Doktorandin, die ihr Leben eher unstrukturiert, plan- und lustlos…

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Lebensmut

Lebensmut

Fröhlicher LebensmutBraust in dem raschen Blut;Sprudelnd und silberhellRauschet der Lebensquell.Doch eh‘ die Stunde flieht,Ehe der Geist verglüht,Schöpft aus der klaren FlutFröhlichen Lebensmut! … (Ludwig Rellstab)

Der Regenbogen

Der Regenbogen

Sonnengrün blinkt das GebüschUnd das Turmdach rot und frisch.Strahlen dingen, neu erweckte,Durch die blaue Regenschwärze,Wie wenn selig Lust mit SchmerzeOder Leid mit Lust sich neckte.Himmel, Herz und Erde ganzBaden sich im Irisglanz. (Karl Mayer)