Eins und alles
Im Grenzenlosen sich zu finden,Wird gern der Einzelne verschwinden,Da löst sich aller Überdruß;Statt heißem Wünschen, wildem Wollen,Statt läst’gem Fordern, strengem SollenSich aufzugeben ist Genuß. Weltseele, komm‘ uns zu durchdringen!Dann mit dem Weltgeist selbst zu ringenWird unsrer Kräfte Hochberuf.Teilnehmend führen gute Geister,Gelinde leitend, höchste Meister,Zu dem, der alles schafft und schuf. Und umzuschaffen das Geschaffne,Damit sich’s nicht zum Starren waffne,Wirkt ewiges lebend’ges Tun.Und was nicht war, nun will es werdenZu reinen Sonnen, farbigen Erden,In keinem Falle darf es ruhn. Es soll sich regen, schaffend…