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Schlagwort: Martin Suter

Martin Suter, Ein perfekter Freund

Martin Suter, Ein perfekter Freund

Nach „Lila,Lila“ und „Small world“ habe ich „Ein perfekter Freund“ gelesen, nicht so gut wie „Small world„, aber entschieden besser als „Lila, Lila“. Der Journalist Fabio Rossi erwacht im Krankenhaus mit einer Kopfwunde. Er weiß weder, woher er die Verletzung hat, noch wo er ist und schon gar nicht, wer er ist. Die junge Frau, die ihn täglich besucht, behauptet seine Freundin zu sein. Und er weiß von nichts. Allmählich wird ihm klar, dass ihm ganze fünfzig Tage fehlen. Mit…

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DER MENSCH ZÄHLT!?

DER MENSCH ZÄHLT!?

DEr MENsch Zählt! So lautet die Aufschrift auf einem Plakat, an dem ich immer wieder vorbeikomme. In diesem Jahr habe ich einige Romane gelesen, die sich auf literarisch sehr unterschiedliche Art mit dem Thema befassen: Arno Geiger hat in  „Der alte König in seinem Exil“ darzustellen vermocht, dass menschliche Nähe und ein würdiges Leben trotz Demenz möglich sein können, während bei Tilmann Jens in  „Abschied von meinem Vater“ mehr im Vordergrund steht, was die Krankheit mit jemandem macht, dessen Wirkmächtigkeit Zeit seines Lebens im Wort, in der Sprache gelegen…

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Martin Suter, Small World

Martin Suter, Small World

Ein krimimäßig anmutender Roman über Demenz? Geht das? Ja, es geht. Martin Suter hat mit Small World einen Roman geschrieben,  der subtil und feinfühlig darstellt, wie Konrad Lang, Mitte Sechzig, langsam die Realität mit ihren Gesetzmäßigkeiten abhanden kommt. Zunächst sind es kleine Vergesslichkeiten, die er geschickt und mit dem ihm eigenen Charme überspielt. Doch dann findet er nicht mehr nach Hause, weiß den Namen der Frau, die er liebt und die er heiraten will, nicht mehr, findet sich nur noch schlecht zurecht und…

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Martin Suter, Lila, lila

Martin Suter, Lila, lila

„Lila, Lila “ ist ein Roman, der thematisch in die aktuelle Diskussion über den Umgang mit geistigem Eigentum passt, obschon er bereits 2004 erschienen ist. David arbeitet als Kellner in einer Bar, in der eines Tages auch Marie auftaucht, in die er sich sofort verliebt. Sie aber nimmt ihn nur in seiner Funktion als Kellner wahr, obschon Daniel nichts unversucht lässt, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. In einem alten Nachttischchen vom Flohmarkt findet Daniel das Manuskript eines herzergreifenden, tragisch endenden Liebesromans aus den 50igern. Er scannt die…

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