Ein gutes Wort
Ein gutes Wort geht überdie schönste Gabe. (Benedict v. Nursia)
Ein gutes Wort geht überdie schönste Gabe. (Benedict v. Nursia)
„Darf ich mir noch einen Kaffee-to-go holen, ja?“Fragt eine Mutter ihr Kind im Kindergartenalter. Zuerst habe ich gedacht, ich hätte mich verhört.Hab‘ ich aber ganz sicher nicht.
Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein. (Hugo von Hoffmannsthal)
Berührt zu werden ist überlebenswichtig – auf jeden Fall in den ersten Lebensjahren Später dann lebensnotwendig Noch viel später sehnlicher Wunsch dessen Erfüllung eines anderen bedarf die eigene Bereitschaft voraussetzt sich auch wirklich berühren zu lassen. (© mona lisa)
Die Regentropfenverzaubern meinen Gartenspielerisch im Wind. (© mona lisa)
Seit Tagen kommt er wieder auf meine Terrasse und sieht sich in aller Ruhe um – Wonach er ausschaut, das habe ich noch nicht herausgefunden. Heute Morgen hat er mich mit seinen lauten Rufen geweckt. Auf der Suche nach einem Gedicht im Netz bin ich an Herta Müllers Roman „Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt“ erinnert worden, den ich schon 2010 hier auf meinem Blog besprochen habe. Lang ist’s her.
Stop violence all over the world: Erinnert mich an die berühmte Rede Martin Luther Kings „I have a dream“. Mich erschüttert es immer wieder, immer noch, meist hilflos mitansehen zu müssen, wie Menschen miteinander umgehen. Sorgen wir wenigstens in unserem unmittelbaren Umfeld für ein friedfertiges Miteinander, wie es im Friedensgebet – dem heiligen Franz von Assisi zugeschrieben – vorgeschlagen wird, an das Veit Lindau in seinem heutigen Facebookbeitrag erinnert: „LIEBE, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,dass ich liebe, wo…
Hier im Ruhrgebiet gibt es noch etwas Zwischen Duzen und Siezen: Die 2. Person Plural.Da wird man dann in einem Restaurant gefragt: „Habt ihr schon gewählt?“ Soweit so gut. Doch dann fragt die sehr junge Kellnerin, die von mir und meiner Freundin gesiezt wird, meine Freundin, die noch älter ist als ich: „Was möchtest du trinken?“Wir beide schauen uns an und denken: Ups, was ist denn das?Wir siezen sie weiter und sie duzt uns durchgängig. Irgendwie fühlte sich das nicht…
Im Sommer und Herbst fleißig, kontinuierlich und genussvoll Erinnerungen sammeln als Vorrat für die langen, dunklen, manchmal auch einsamen Wintertage:
Mein Oktober-Anfang Stille (Lese-) Stunden im Garten, Gesicht zur Sonne, später auf zum Erntedankfest in nahegelegener Scheunemit einer Spritt-Tour auf einem TreckeroldtimerKindern beim Kartoffelnausbuddeln zusehengarniert mit eigenen Erinnerungen an zahlreiche Ferien auf dem BauernhofRosmarinkartoffeln und Champignons als Mittagessen. Später dann Spaziergang an der Mollbeckemit neuen Impressionen: