Rituale im Alltag
Rituale sind Raststationen im Alltag.
Rituale sind Raststationen im Alltag.
„Wenn einer einen blütenreichen Frühling, Sommer und einen satten Herbst erlebt, so muss er sich doch eingestehen, dass es schön ist, Mensch zu sein.“ (Kumagai Naoyoshi)
Graue Tagegrauer Himmelgraue Wege – trübe Aussichten Es ist Zeit den inneren Reichtummit seinen schillernden Farben zu entdecken Triste Tage –gute Voraussetzung. (c) mona lisa
Die Tiere hielten Versammlung und beklagten sich über die Menschen, die ihnen immer Dinge wegnahmen. „Sie nehmen meine Milch“, sagte die Kuh. „Sie nehmen meine Eier“, sagte die Henne. „Sie nehmen mein Fleisch als Schinken“, sagte das Schwein. „Sie jagen mich wegen des Öls“, sagte der Wal. Schließlich sprach die Schnecke. „Ich habe etwas, das sie mir sicher wegnehmen würden, wenn sie könnten. Etwas, das sie mehr begehren als alles andere. Ich habe Zeit.“ (Sufi)
Wie war so schön doch Wald und Feld!Wie traurig ist anjetzt die Welt!Hin ist die schöne Sommerzeit…Wir armen Vögel trauern sehr:Wir haben keine Heimat mehr,Wir müssen jetzt von hinnen flieh’nUnd in die weite Fremde zieh’n. (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) Sie waren gestern bei der Gartenarbeit Bindeglied. Mein Garten: ein Ort zwischen Himmel und Erde.
Holzwege führen manchmal in die Irre, oftmals zu neuen Ein- und Ansichten über Sein und Werden, Zeit im Allgemeinen und Vergänglichkeit und Ewigkeit im Besonderen … Auf jeden Fall bieten sie die Möglichkeit der Entschleunigung zu lauschen und wahrzunehmen.
DASEINkann so leichtso einfach sein Kein woher, wohin, wozu Keinum zu Nur SEIN Wenn man sich sein lassen kann (c) mona lisa
Wärme, Wärme, mehr Wärme. Denn wir sterben an der Kälte und nicht an der Dunkelheit. Nicht die Nacht tötet, sondern der Frost. (Miguel de Unamuno) Und dennoch bezaubernd – bei Licht gesehen.
Wellenbrecher