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Kategorie: Zitate

Meditation

Meditation

„Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Teetrinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet jedoch, daß ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muß der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben…

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Ein Warum haben?

Ein Warum haben?

Warum stehe ich jeden Morgen auf? Mit dieser Frage hat sich heute Morgen eine Radiosendung beschäftigt, die ich allerdings nicht in Gänze hören konnte. Spontan ging mir Folgendes durch den Kopf: Muss ich diese Frage aktiv beantworten oder reicht es aus, aufzustehen, um am Leben teilzunehmen, oder noch simpler: um zu leben? Das ist vielleicht schon Antwort. Viktor Frankl hat für sich die Frage nach dem Warum mit Nietzsche beantwortet:„Wer ein Warum hat zu leben, erträgt fast jedes Wie.“ (Friedrich…

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Veränderung not-wendig?! Aber wie?

Veränderung not-wendig?! Aber wie?

Immer wieder erlebe ich Menschen, die mit dem, was ist, unzufrieden sind. Manche jammern – scheinbar immer wieder über etwas anderes – schaut man genauer hin, ist es im Grunde genommen immer wieder dasselbe. Es soll sich verändern, die schwer zu nehmenden Gefühle sollen weg, weg gehen, am besten von allein. Doch wer ist „es“? Wer, was soll da etwas verändern, sich verändern?Warum sollen die Gefühle einfach weg sein oder weg gehen? So kann man nur so lange fragen, solange…

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Selbstliebe

Selbstliebe

„Sich selbst zu lieben, ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“(Oscar Wilde) Dazu gehört dann auch die Fähigkeit, Selbstliebe und Selbstfürsorge von Egozentrik abgrenzen zu können. Nicht nur „Ich“, “ Ich“, „Ich“ sondern: Ich und die anderen. Wobei ich ja gelernt habe: Nur der „Esel nennt sich zuerst“ – Dann also: die anderen und Ich. Aber das mit dem Esel vergessen wir dann mal schnell oder wir geben dem Esel seine Würde zurück:

Neujahr

Neujahr

„Und nun wollen wir glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist, neu, unberührt, voll nie gewesener Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung; und wollen sehen, daß wirs nehmen lernen, ohne allzuviel fallen zu lassen von dem, was es zu vergeben hat […]” (Aus einem Brief Rilkes an Clara Rilke, 1. Januar 1907)

Gleichnis

Gleichnis

Palmström schwankt als wie ein Zweig im Wind …Als ihn Korf befragt, warum er schwanke,meint er: weil ein lieblicher Gedanke,wie ein Vogel, zärtlich und geschwind,auf ein kleines ihn belastet habe –schwanke er als wie ein Zweig im Wind,schwingend noch von der willkommnen Gabe … (Christian Morgenstern)

Buchgeschenk

Buchgeschenk

Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses. (Wilhelm von Humboldt)

Tanz!

Tanz!

Wenn du aufgebrochen bist – tanz!Wenn du den Verband heruntergerissen hast – tanz!Mitten in der Schlacht – tanz!Tanze in deinem Blut!Wenn du vollkommen frei bist, tanz! (Rumi)

Die fünfte Jahreszeit

Die fünfte Jahreszeit

Wenn der Sommer vorbei ist und die Ernte in die Scheuern gebracht ist, wennsich die Natur niederlegt, wie ein ganz altes Pferd, das sich im Stall hinlegt,so müde ist es – wenn der späte Nachsommer im Verklingen ist und der früheHerbst noch nicht angefangen hat – dann ist die fünfte Jahreszeit. Nun ruht es. Die Natur hält den Atem an; an andern Tagen atmet sie unmerklichaus leise wogender Brust. Nun ist alles vorüber: geboren ist, gereift ist,gewachsen ist, gelaicht ist,…

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