Durchsuchen nach
Kategorie: Allgemein

Stille

Stille

„Die Stille bewohnen“ – Aus der Stille heraus Entscheidungen treffendann, wenn die Oberfläche des Wassersglatt geworden ist undzum Spiegel der Seele werden kann. Bis dahin heißt es warten und still werden.(@ mona lisa)

Räume(n)

Räume(n)

„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten“ Dieser Vers aus dem bekannten Gedicht von Hermann Hesse ist mir im Moment Leitmotiv – nein nicht Leidmotiv – für den längst überfälligen „Frühjahrsputz“. Fensterputzen und immer wieder staunend feststellen, welche „Brühe“ innen an den Fenstern herunterläuft, verursacht durch Ofen und Kerzen, die im Winter die Dunkelheit erhellen und auch meist gegen depressive Verstimmungen helfen. Anschließend sind die Vorhänge dran. Und da sind ja auch noch die Schränke von innen, die auch ab…

Weiterlesen Weiterlesen

Äquinoktium

Äquinoktium

Ein Äquinoktium gibt es zweimal im Jahr: die Tag- und Nachtgleiche im Frühling und im Herbst.Tage also, an denen Licht und Dunkelheit ausgeglichen sind. Sie stellen Wendepunkte dar zu mehr Licht im Frühling und mehr Dunkelheit im Herbst. Wir haben heute also einen Tag, der ausgeglichen ist und das Tor zum Licht weit öffnet. Mögen wir auch in der Balance sein und bleiben, und das nicht nur heute. Friedrich Schiller hatte da folgenden Rat parat: „Suche nach Ruhe, aber durch…

Weiterlesen Weiterlesen

Christine Wunnicke, Wachs

Christine Wunnicke, Wachs

Die eine zeichnet mit Leidenschaft Blumen, die andere seziert ebenso leidenschaftlich Leichen, um deren Innenleben aus Wachs abzubilden und das schon im Kindesalter von etwa 12 Jahren. Ihre Suche nach Gegenständen ihrer Leidenschaft gestaltet sich schwieriger als die Suche nach bestimmten Blumen. Christine Wunnicke erzählt eine in jeder Hinsicht ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Madeleine Basseport, der meisterlichen Blumenportraitistin, und der jüngeren Marie Biheron, der ersten weiblichen Anatomistin im vorrevolutionären Paris des 18. Jahrhunderts, in dem dann später auch die Kopfe rollen…

Weiterlesen Weiterlesen

Tulpen

Tulpen

„Wenn der Frühling kommt, schick‘ schick ich dir Tulpen aus Amsterdam …“so hieß es vor Jahren in einem Schlager, der von vielen gesungen und zu einer Art Ohrwurm wurde. Ob diese aus Amsterdam kommt, weiß ich nicht, ich habe sie mir auch selbst gekauft, und dennoch erfreut sie mich mit ihrem Stolz, wie sie aufrecht in der Vase steht und sichtlich die Sonne genießt.

Zweifel und Zusammenhalt

Zweifel und Zusammenhalt

„Zweifel und Zusammenhalt“ ist das diesjährige Motto der – wie immer – am 1. Mai beginnenden Ruhrfestspiele. Ich habe mir gestern das Programm geholt, geblättert und gemerkt: Die Vorfreude auf die angebotenen Vorführungen steigt. „Das Theater ist ein Ort, an dem die Widersprüche unserer Zeit in aller Schärfe und Tiefe sichtbar werden können, ohne dass sie vorschnell aufgelöst werden müssen. Theater bietet die Möglichkeit, gesellschaftliche Fragen zu reflektieren und alternative Szenarien zu simulieren. Im geschützten Raum der Inszenierung können Konflikte,…

Weiterlesen Weiterlesen

Am seidenen Faden hängen

Am seidenen Faden hängen

Immer schon habe ich gerne (Jeans-)Latzhosen getragen. Der Rücken ist immer schön bedeckt, sie hat viele Taschen, ist beqem, zeitlos und lange haltbar. Bei der Gartenarbeit trage ich nichts anderes. Eine Zeit lang war das auch kein Problem, bis ich dann neue brauchte, weil die alten kaum mehr zusammenhielten. Aus einer langen war eine Art Bermuda, dann ein Short geworden. Doch dann nahmen die Löcher überhand. Die Suche gestaltete sich schwierig: Latzhosen waren out. Mitleidig wurde ich in einigen Geschäften…

Weiterlesen Weiterlesen