Aufgeschnappt
„Darf ich mir noch einen Kaffee-to-go holen, ja?“Fragt eine Mutter ihr Kind im Kindergartenalter. Zuerst habe ich gedacht, ich hätte mich verhört.Hab‘ ich aber ganz sicher nicht.
„Darf ich mir noch einen Kaffee-to-go holen, ja?“Fragt eine Mutter ihr Kind im Kindergartenalter. Zuerst habe ich gedacht, ich hätte mich verhört.Hab‘ ich aber ganz sicher nicht.
Vor langer Zeit habe ich meine Söhne nach einem Zoobesucht gefragt, was ihnen am meisten gefallen hat. „Das Aa vom Elefanten!“ war die Antwort. Daraufhin habe ich das Buch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ von Werner Holzwarth, Wolf Erlbruch gekauft. Es war lange Zeit die Lieblingslektüre meiner Söhne. Mir selbst hat es neue Erkenntnisse über die so unterschiedlichen Ausscheidungsformen von Tieren gebracht ;) Daran musste ich heute Morgen denken, als ich mein…
„Unser aller geschätzter Gesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt mehrere kleine Mahlzeiten, über den Tag verteilt. Unser Bordrestaurant finden Sie … “ Auf der Hinfahrt gab‘s den Service im/ vom Bordrestaurant auch tatsächlich. Die Rückfahrt: GleisänderungZugänderung – Zugverspätung von mehr als 40 Minuten, schon bei Fahrtbeginnfreie Platzwahl, weil’s die reservierten Wagen und Plätze in diesem Zug nicht gibtAuf der Fahrt immer wieder diese Anzeigen-Hinweise: WLAN – funktioniert nicht Bordgastronomie – im Prinzip immer aber nicht in diesem Zug es gab nichts außer…
„In einigen Regionen NRWs ist mit Bodenfrost zu rechnen.“ „Ja, ja, aber nicht hier eher im Sauer-, Siegerland oder so – „, dachte ich. Der Blick heute Morgen aus dem Fester, ließ mich das sehen: Die Vogeltränken zeigten noch keine Anzeichen von Frost. Stehen aber ja auch nicht auf dem Boden ;) Wenn die Tage nach morgendlichem Bodenfrost so licht, sonnig und zauberhaft sind: dann gerne morgens Bodenfrost.
„Melancholie der zweiten Halbzeit“ – Formulierung aus einer Sendung “Kirche im WDR“.
Heute Morgen habe ich beim Aufräumen meiner „Pröddelschublade“ Radio gehört. – Ein Vorher- und Nachher-Bild der Schublade wäre sinnvoll gewesen, ich habe leider einfach nicht daran gedacht – Es war eine Sendung darüber, wie Menschen mit den seit Pandemiezeiten greifbar und offensichtlich gewordenen Unsicherheiten umgehen, was ihnen hilft. Die Bandbreite war enorm. In diesem Zusammenhang wurde der folgende Satz von Hannah Arendt zitiert: „Wenn Menschen zusammenkommen, muss man mit Wundern rechnen.“ Dass eine Menge passieren kann, wenn Menschen zusammenkommen, das…
„Warten auf etwas.“ „Etwas warten.“ Liegen dazwischen Welten oder sind es Tätigkeiten, die man sinnvoll verbinden kann?
Ironie ist Verkehrtrumsprache (So haben einmal seine Kinder Ironie definiert. Das sagte Per Steinbrück in einer vom WDR aufgezeichneten Sendung)
Plappermäuler im Ruhebereich sind echte Herausforderungen. Manche Menschen scheinen einfach ständig reden und alles kommentieren zu müssen, ohne Punkt und Komma, egal, ob der Sitznachbar zuhört oder nicht. Selbst ein expliziter Hinweis auf den Ruhebereich wird mit der Frage gekontert, ob man studieren müsse. Nichts bleibt unkommentiert. „Was ist die nächste Station?“. Auch diese Frage ist überflüssig, da die sichtbare Anzeige im Abteil ständig die aktuelle Situation anzeigt.
Wegebier/Fußpils – ein weit verbreitetes Phänomen auf Berliner Straßen