Einsamkeit
Wer sich der Einsamkeit ergibt,Ach der ist bald allein;Ein jeder lebt, ein jeder liebtUnd läßt ihn seiner Pein. Wer sich dem Weltgewühl ergibt,Der ist zwar nie allein.Doch was er lebt und was er liebt,Es wird wohl nimmer sein. Nur wer der Muse hin sich gibt,Der weilet gern allein,Er ahnt, daß sie ihn wieder liebt,Von ihm geliebt will sein. … (Bettina von Arnim, die ersten vier Strophen des Gedichtes)