Susanne Kerckhoff, Die verlorenen Stürme
Nach den im letzten Jahr erschienenen „Berliner Briefen“ ist nun im Verlag „Das kulturelle Gedächtnis“ der Roman „Verlorene Stürme“ von Susanne Kerckhoff erschienen, versehen mit einem Nachwort von Peter Graf. Marete Kartens ist eine mutterlos aufwachsende Gymnasiastin, die bei ihrem Vater, einem Schriftsteller, in gutbürgerlichen Verhältnissen lebt. Sie kennt seine Werke in- und auswendig, da sie es ist, die für ihn die Stücke auf der Maschine abschreibt. Auf der einen Seite ist sie ihm ganz nah: „Die Liebe zum Alleinsein,…